Spielberichte der Jugendteams

Auf dieser Seite finden sich die Spielberichte aller Jugendmannschaften.

Saison 2018/19

weibliche Jugend D, 2. Mannschaft

Auswärtskampf gegen Simonswolde, 24.3.2019

"Yes, we can: Auswärtssieg!"

10.4.2019

 

Der Bericht wurde aus der komplett subjektiven Sicht der Westerender Star-Trainers Thomas Harms geschrieben:

 

Und endlich ... zu guter Letzt wird unser Durchhaltevermögen belohnt - unser erster Sieg!

 

Du fragst Dich, wie das kann? Nun, auch das ist wieder leicht zu erklären: Wenn man einfach nicht aufgibt, an sich zu glauben, dann gelingt einem irgendwann auch das Unerwartete. Und genauso verlief im Grunde die ganze Saison und auch unser Wettkampf gegen Simonswolde.

 

So oft hatten wir in dieser Saison schon verloren - viel zu oft. Im Grunde hatten wir die Saison schon abgehakt und unter der Rubrik "für den Mülleimer" verbucht. Lediglich der Nachhol-Wettkampf gegen Simonswolde stand noch an; einen Termin zu finden, war nicht leicht, klappte dann letztlich doch noch am letzten möglichen Spieltag. "Na, dann mal los - auf nach Simonswolde"!

 

Simonswolde startet beim Sandwater; das Trainer-Duo Christian und Jan hatte sein Star-Ensemble zusammen getrommelt: Femke, Natalie, Jolina und Fatime. Für Westerende traten Marie, Julia, Maja und Hanna-Marie an, wieder einmal von den Trainer-Dilettanten Thomas und Jan-Simon begleitet. Johanne hatte sich bereit erklärt, die Mädels zu fahren sowie den Wettkampf als Schreiberin zu begleiten und die Westerender Trainer-Lümmels im Sandwater zu versenken, falls es wieder nicht mit etwas Zählbarem für Westerende klappen sollte.

Tja, die Straße in Simonswolde ist sehr befahren, zum Glück jedoch gibt es einen Fuß- und Radweg. Kurz einwerfen und schon zogen die Simonswolder Trainer-Tüftler ihr erstes Ass aus dem Ärmel: Bitte schnell anwerfen, so viel Verkehr hier ... und schon ballert Femke einen Wurf auf die Straße, der uns alt aussehen lässt. Zwei Würfe auf unserer Seite reichten nicht aus und schon stand es 0:1 - grausam, sollte es auch hier so weitergehen, wie die ganze Saison verlief?

Johanne überlegte kurz, ob sie sich jetzt  schon mal nach einer tiefen Stelle im Sandwater umschauen  sollte.

 

Und wenn denn der Start schlecht ist, dann fällt auch schnell der zweite Wurf für Simonswolde: 0:2. Jetzt schauten die Westerender Trainer-Lümmel schon selbst besorgt in Richtung Sandwater. Was tun? Tiefe Stelle suchen oder doch versuchen, zu motivieren? Jan-Simon und Thomas entschieden sich für die Variante Motivation und prompt kehrte die Zuversicht, die Wurfkraft und auch die Wurf-Richtung zurück und aus dem 0:2 zauberten Marie, Julia, Maja und Hanna mal eben schnell ein 2:2 - na also, geht doch! Wie war das auch noch? "Nie aufgeben - immer an sich glauben!"

 

Doch genau das tat Simonswolde auch - und kam zurück! Die Simonswolder Jungstars legten zwei Würfe nach. 2:4 gegen uns - also wieder zwei Wurf hinten. Und das ausgerechnet zur Wende, wo wir von der Gummi- auf die Holzkugel wechselten. Und wir sind doch eigentlich stärker mit der Holzkugel?!?

 

Genau! Das sind wir auch - manchmal brauchen wir nur etwas Zeit zur Umstellung unserer hochsensiblen Hochleistungs-Wurf-Apparatur. Aber dann ... wir glauben an uns!

 

Damit war nun der Gegner in der Pflicht, denn wir warfen gut, stabil und sicher. Und sowas zahlt sich aus, wir verkürzten auf 3:4. Und plötzlich kam die Möglichkeit der Saison-Sensation zurück und auch das Lächeln kehrte wieder in unsere Gesichter ein.

 

Plötzlich merkte man, hier kann heute Geschichte geschrieben werden, Simonswolde wackelte, Jan und Christian konnten die guten Würfe von Marie, Julia, Maja und Hanna nur anerkennen. Auch Simonswolde zeigte nun gute Würfe und der Wettkampf stand auf Messers Schneide. Es ging auf die letzte sehr langgezogene Kurve und die Zielgerade zu. Nervenstärke und genaue Würfe waren nun gefragt - nun war es Aufgabe der Trainer-Trottel Thomas und Jan-Simon, einmal im Leben etwas richtig zu machen - eine für die beiden scheinbar unmögliche Sache. Doch letztlich sind nicht die Trainer die Akteure, sondern die Werfer: Julia und Maja entschlossen sich, die elendig lang gezogene Kurve mit hochpräzisen und wohl dosierten Würfen zu entzaubern, Marie legte all ihre Kraft am Ende der Kurve in einen Wurf, auf den die Straße seit Jahrzehnten gewartet hatte und erledigte die Hälfte der Zielgeraden. Zack-Bumms: 4:4, 5:4  und 6:4 für uns! Wahnsinn! Doch noch waren wir nicht im Ziel, Simonswolde holte sich noch einmal die Führung zurück, so dass es nur noch 5:4 für uns stand. Nun musste (und wollte) Hanna liefern; sie versetzte Simonswolde mit ihrem letzten Wurf über die Zielmarke den "Todesstoß". Ende aus 5: 4, das heißt einen Wurf vor und nochmal 72m obendrauf. AUSWÄRTSSIEG!!!

 

Das fühlt sich gut an, sage ich Dir. Am Ende der für uns harten Saison doch noch ein Sieg. Also stimmt es: "Nie aufgeben!" Und das Besondere war wieder einmal die Moral der Westerender Mädchen: Sie feuerten sich gegenseitig an, unterstützen sich mit Zurufen, strahlten über das ganze Gesicht und wurden belohnt.

 

Tja, was kann nach einer solchen Saison und einem solchen Final-Wettkampf der Trainerstab noch tun? Er kann die Mädchen belohnen! Er kann für sie kochen und sie in den Zoo einladen. Da sich Westerende jedoch nur Trainer mit begrenzten Talenten leisten kann, fand dies in etwas kleinerer Runde statt. Das Essen wurde in Pappschälchen serviert, bevor es in den Streichelzoo ging.

 

-ju- (Informationen: Thomas "Lichtgestalt" Harms)


Heimkampf gegen Simonswolde, 26.1.2019

"Fühlt sich wie ein Sieg an"

2.2.2019

 

Ein ziemlich subjektiver Spielbericht von Thomas Harms:

 

Zwar verloren, aber irgendwie doch gewonnen - so lässt es sich zusammen fassen!

 

Du fragst Dich, wie das kann? Nun das ist leicht zu erklären: Waren wir doch bisher in der laufenden Saison stets geschlagen worden - oft leider deutlich. Dass das kein Spaß ist, muss ich Dir sicher nicht erklären. Doch wenn sich dann bei wunderbarem Boßelwetter ein Wettkampf entwickelt, in dem Du auf Augenhöhe mitwerfen kannst und Du die Rückrunde plötzlich dominierst, dann fühlt sich das ganz anders an. Und wenn das Gefühl bisher immer "Niederlage" war, dann muss ein anderes Gefühl ja offensichtlich irgendwie so etwas wie "Sieg" bedeuten.

 

Doch nun der Reihe nach: Fabelhaftes Boßelwetter - unsere Straßen-Wettkämpfe finden nun mal im Winter statt. Und im Gegensatz zum verregneten Kampf gegen Dietrichsfeld am Wochenende zuvor, brachte Simonswolde mit Femke, Julia, Hanna, Jan und Christian einen fast wolkenlosen Himmel und Sonnenschein mit.

Schnell aufstellen und los sollte es gehen. Für Westerende waren Marie, Julia J, Hanna-Marie mit Nele und Thomas am Start. Co-Trainer Jan-Simon war diesmal nicht dabei; er war auf dem Weg nach Hannover, denn dort wollten seine "96-er" mit Werder abrechnen - trotz seiner Unterstützung misslang dies jedoch.

 

Doch zurück zum Wesentlichen: Der Start mit der Gummikugel lief dann für Simonswolde zunächst etwas besser; die Westerender Mädchen konnten zwar das ein oder andere Mal einen sehr guten Wurf platzieren, aber die Konstanz auf Seiten der Simonswolder Nachwuchstruppe war einfach etwas stabiler.

So konnte sich Simonswolde auf der Hintour über drei Würfe freuen, kratzte sogar am vierten Wurf. Am Ende würde sich zeigen, dass diese Hintour für Simonswolde nötig und der Grundstein zum Sieg war.

 

Vielleicht lag dieser Vorsprung auch daran, dass die Westerender Mädchen nebenbei noch den ein oder anderen Baum wärmen und vor dem Umfallen retten mussten. Darin waren wir schon mal Spitze!

 

Aber dann!!! Rücktour - wir mit der Holzkugel. Du weißt es ja sicherlich, dass wir Boßler die schwarze Kunststoffkugel immer noch Holzkugel nennen.

Scheinbar sind wir damit einfach verschmolzener, somit auch wurfstärker und erfolgreicher. Nun lief es bei uns. Sukzessive arbeiten wir uns heran, überragende Würfe von Hanna-Marie, Julia J. und Marie ließen den Wettkampf kippen.

Und ich muss Dir nicht sagen, was das für die Stimmung bedeutet. Nach Übernahme der Führung kam, was aufgrund wunderbarer Würfe einfach kommen muss, ein eigener Wurf  fiel.

Schon stand es nach fast 0:4 plötzlich nur noch 1:3. Was für eine Freude.

 

Ein Triumpf der Mädchen. Und kaum läuft es, muss der selbstverliebte Trainertrottel Thomas Harms sämtliche sozialen Medien mit "seinem" großen Triumpf versorgen - die Vereinsführung ist zwar darüber erschüttert, kann sich aber auch keinen anderen Betreuer mehr leisten, seitdem Harms ständig mit seinen Eskapaden im Verein auffällt.

Naja, er ist eben "ganz dicke" mit dem Kassenwart.

 

Weiter zur Rückrunde; war diese doch geprägt von weiteren Führungswechseln und guten Würfen auf beiden Seiten.

Letztlich konnte Simonswolde den Sieg ins Ziel retten.

 

Das Beste war jedoch die Moral der Westerender Mädchen: Sie feuerten sich gegenseitig an, unterstützen sich mit Zurufen und strahlten über das ganze Gesicht - eben wie die Sonne schon den ganzen Vormittag.

So macht es Spaß und so fühlt es sich eben auch wie ein Sieg an. Weiter so!

 

Hoffentlich kannst Du nun verstehen, warum es sich für uns wie ein Sieg anfühlte.

 

-ju- (Informationen: Thomas Harms)


Heimkampf gegen Dietrichsfeld, 12.1.2019

18.1.2019

 

Wind, Wasser, Widersacher - drei Gegner sind zuviel!

 

"Blödes, blööödes Wetter" ... so brachte es Hanna-Marie am Ende auf den Punkt.

Doch Moment, zunächst alles einmal der Reihe nach: Im neuen Jahr ging es für wD-II wieder los mit dem beliebten Heimalsport, nun

jedoch auf anderer Strecke. Da unsere Heimstrecke am Idem und Upstalsboom aktuell nicht zum Boßeln zur Verfügung steht, mussten wir auf die Holzlooger Straße ausweichen. Wieder einmal etwas, dass das Trainerduo "Stan und Ollie" vor arge Probleme stellte: Neues Jahr und neue Strecke - einfach zuviel für die beiden. Kurzerhand war Beratung nötig; so brachten sie ein drittes Familienmitglied mit: Nele Harms. Da die Strecke kaum Fußwege besitzt, sollte sie sich um die Sicherheit kümmern. Und kreativ - wie die ganze Familie so ist -

brachte sie gleich ihren Fotoapperat mit, um das anstehende Spektakel zu dokumentieren.

Los ging es mit dem Einwerfen.

Der Gegner war Dietrichsfeld - und pünklich. Noch bevor wir vollzählig waren, hatte sich Dietrichsfeld nicht nur warm, sondern quasi heiß

geworfen. Einheimische berichteten, das Einwerfen habe bereits im Dunkel der Nacht begonnen. Diese Sache wird jedoch wohl immer das Geheimnis des Dietrichsfelders Erfolgschoaches Tunder, dem Vierten bleiben.

Es folgte die Aufstellung der Akteure, schnell wurde klar, dass hier Dietrichsfeld mit mehr Akteuren die Oberhand hatte.

Der Start der kleinen Roten mit der kleinen roten Kugel verlief durchwachsen; die kleinen blauen Dietrichsfelderinnen dagegen machen

aus unserer Heimstrecke die ihre und versüßten sich die Hintourschnell mit 6 Würfen. Zu deutlich an sich, denn auch Marie, Julia,

Maja und Hanna-Marie hatten einige gute Würfe. Doch gegen die Talentschmiede aus Dietrichsfeld schienen wir machtlos zu sein. Egal

wie wir die Kugel auch mit legalen, illegalen und ganz egalen Mitteln preparierten, sie wollte die des Gegners einfach nicht vernichten.

Tja, noch war nur Dietrichsfeld unser Gegner. Coach Thomas war trotz sich androhender Niederlage noch zuversichtlich; kein Wunder, wusste er doch zumindest einmal halbwegs, in welche Richtung die Straße weitergehen würde.

Auch Co-Trainer Jan-Simon war noch optimistisch, denn, was keiner weiß, wir sind mit der Holzkugel in der Regel besser als mit der

Gummikugel. Also konnten wir die Wende mit Gummiende und das Holzbegehren beim Umkehren kaum abwarten. Doch irgendwie hatte Tunder, der Vierte einen geheimen Pakt mit wem auch immer geschlossen. Er ließ es einfach wie aus Eimern schütten und das ganze dann auch noch quer über die Straße blasen. Nun hatten wir drei Geger: Dietrichsfeld, das Wasser und den Wind. Zuviel für unser hochsensibles und auf das grazilste ausgereizte Wurfsystem. Rückzug!

Von nun an ging fast gar nichts mehr, die Pfützen ließen kaum noch etwas von der Straße übrig, erst recht keinen Platz für gute Würfe. Der Rückweg schien endlos, die Zahl der Würfe unendlich und das Wetter als gäbe es kein morgen mehr. 0 zu 14!

Und nun? Wie soll es weiter gehen? Welche Tricks hat das inzwischen auf ein Trio angewachsene Trainer-Trio noch parat? Hier hüllt man sich von deren Seite jedoch in Schweigen, angeblich werden inzwischen Motivationsvideos erstellt. Von Seiten der Redaktion wird hierzu

schlicht und einfach angemerkt: Macht es wie Maja und Jan-Simon, lasst euch die gute Laune nicht verderben und kämpft weiter. Denn ihr seid großartig!

 

-ju- (Informationen: Thomas Harms)


Auswärtkampf gegen die SG Leegmoor/Westersander, 17.11.2018

20.11.2018

 

Aus der Sicht der Drama-Queen Thomas Harms:

 

Drama, Drama vor dem Auswärtskampf gegen die SG. Waren in der Woche noch alle 5 Werferinnen fit und zum Wettkampf angemeldet, musste sich Maja schon am Freitagabend krankheitsbedingt abmelden.

Schade, aber ok - zu viert mussten wir antreten und nach Adam Riese und Eva Zwerk kamen wir somit auf einen wechselfreien Volleinsatz - Punktlandung.

Wenn nur nicht Julia F. schon einen morgendlichen Barfusslauf vom Bett zum Frühstückstisch gemacht hätte; Autsch! In irgendetwas reingetreten. Und nun? Zähne zusammenbeißen und los zum Treffpunkt in Westerende. Als die Trainer eintrafen, fanden sie eine aufgeregte Mannschaft samt einiger Mütter vor.

Doch Britta behielt die Übersicht und stattete uns mit einen Survival-Set aus. Schon setzte der psychologische Effekt der Sofortheilung ein und los ging es zum Gegner.

Unsere künftige Vollausstattung.

Beim Gegner angekommen, ging es ums Einwerfen. Marie und Julia F. kurbelten die Kugeln schön mit Finger zur Mitte der Straße. Gut! Hanna-Marie und Julia J dagegen waren erst zufrieden, als sie über den Daumen die Kugeln hoch zur Mitte katapultieren konnten.

So, das war es: Unser Rezept für den Wettkampf war gefunden!

Also auf zum Start - mit Gummi. Der Anwurf des Gegners erfolgte mit Bande  war weit. Also Zeit für unser Rezept ... nur leider wirkt es plötzlich nicht mehr. Schon sind wir einen Wurf hinten. 💩

So ging die Hinrunde zunächst auch weiter, gelegentlich kam unser Rezept durch, aber gelegentlich auch nicht.

Zur Wende waren wir dann leider schon 5 Schöts hinter.

Aber niemand war wirklich  niedergeschlagen, weder Marie, Julia F., Hanna-Marie, Julia J. oder Co-Trainer Jan-Simon (v.r.).

4 Kämpferherzen eben, dazu das trostlose Trainerduo.

 

Zum Start der Rückrunde haben wir dann wohl schon an Weihnachten gedacht und viel zu früh Geschenke verteilt. Gleich zwei Würfe gingen an den Gegner, ohne dass er überhaupt geworfen hatte. 💩💩

Ach ja,  die Rückrunde mit Holz gab es dann auch noch.

Da hatte das Trainerduo nach endlos vielen Jahren endlich mal einen Plan: Mit Volldampf in die richtige Richtung.

Und hoppla, damit kann man sich sogar mal die Führung (die Voraussetzung für einen Wurf) erarbeiten.

Nach guten Würfen kann man sich auch mal eine kleine Auszeit zum Klettern nehmen.

 

Und in der Tat: Auf der Rückrunde haben wir dann "nur noch" zwei Würfe kassiert, von denen wir einen durch Führung wieder eliminieren konnten.

 So war es auch möglich, einen kleinen Motivationsdämpfer durch Geschnacke von Schaulustigen in kürzester Zeit wieder zu kompensieren.

Halten wir also fest: Die heutige Niederlage klingt mit 8 Würfen und 57 Metern zwar hoch, aber auch wir hatten unsere Phasen mit sehr guten Würfen. Gerade zurück mit Holz konnten wir oftmals sehr gut mithalten.

Alle Kinder hatten heute mehrere sehr gute Würfe und darüber sollten wir uns freuen. Weiter so!

Nach dem Wettkampf bei kaltem aber sonnigem Wetter  hatten wir uns ein Getränk und Süßigkeiten verdient.

 

Und auch die Mütter,  die dabei waren, sind nicht leer ausgegangen.

 

-ju- (Informationen: Thomas "Lichtgestalt" Harms)


Vorbericht Heimkampf gegen Westerende I, 10.11.2018

10.11.2018

Aus der Sicht von Starcoach Thomas Harms:

 

Die Wunden sind geleckt - der nächste Gegner kann kommen!

 

Die hohe Auswärtsniederlage vom 20.10.18 in Dietrichsfeld ist verdaut. Wir sind "raus aus der Eistonne" und erwarten am Samstag unsere "Schwestern" von wD-I. Auch diese haben in Dietrichsfeld Federn lassen und ihre erste Saisonniederlage kassieren müssen.

Tja, und nun kommt das Adsurdum unseres Vorteils: Wir haben schon öfter mal verloren, sind solche Rückschläge gewohnt, stellen nicht immer gleich alles in Frage (auch nicht den Trainer) und schauen daher mutig nach vorne.

 

Sollen sie doch kommen, unsere Schwestern. Wir sind bereit für das Feuerwerk am Upstalsboom.

 

-ju- (Informationen: Thomas Harms)

 


Wehmütiger Rückblick auf den Auswärtskampf in Dietrichsfeld, 20.10.2018

10.11.2018

Aus der Sicht der Boßelkoryphäe Thomas Harms:

 

Gemischte Gefühle, skeptische Blicke ... Es rumorte in den Köpfen der jungen Athletinnen vor unserem Wettkampf in Dietrichsfeld.

 

Endlosentfernungen in Dietrichsfeld. Erst recht beim Stand von 0:14.

Schon kurz nach der herben Niederlage in Dietrichsfeld kehrte das Lächeln zurück.

Legales Doping durch Cola und die Aussicht auf einen zweiwöchigen Aufenthalt in der Eistonne machten Mut für das vereinsinterne Duell am kommenden Samstag.

-ju- (Informationen: Thomas Harms)


weibliche Jugend D, 1. Mannschaft

Heimkampf gegen SG Schirumer Leegmoor/Westersander, 27.10.2018

Will in dieser Saison hoch hinaus mit ihren Teamkolleginnen: Tomke P.

27.10.2018

 

In der gewohnten Formation Tomke P., Tomke K. Mia und Lea-Sophie ging es in den Heimkampf gegen die Spielgemeinschaft. Lea Ho. kam nach der Wende zum Einsatz.

Die erste Runde war ganz solide, aber die Mädels wirkten noch etwas unkonzentriert. Ab Runde 2 begann dann aber das Furiose Wurffeuerwerk der Mädchen, die wirklich einige lange Geschosse am Idem präsentierten. Die hohe Wurfqualität war auch notwendig, da man sich aufgrund der zahlreichen Pfützen entlang der Strecke nicht auf die Gewogenheit des Kantenglücks verlassen konnte.

Es kam zu einer sensationellen Gesamtleistung, die mit 9.1 Runden in einem neuen Streckenrekord gipfelte.

Westersander machte viele kleine Würfe und zeigte sich sehr unzufrieden, da sie beim ersten Auftritt am Idem nach eigener Aussage deutlich besser agiert hatten.

Am Ende stand ein gewaltiger 13,54:0-Erfolg der das Heimteam mit 28:0 Schöts bei 6:0 punkten auf Rang 1 schob.

Demnächst kommt es dann zum ersten Showdown um den Titel, wenn man in Dietrichsfeld beim ebenfalls verlustpunktfreien Tabellenzweiten ran muss.

Die Siegermädchen: Lea Ho., Mia, Tomke P., Tomke K., Lea-Sophie Hö. (v.l.)


Heimkampf gegen Simonswolde, 22.10.2018

Konzentration pur bei Vater und Tochter: Jens Kleen und seine Tomke gingen jeden Wurf vorher konzentriert zusammen durch - mit Erfolg, wie sich im Nachgang herausstellen sollte.

27.10.2018

 

Das erste Team der weiblichen Jugend D hat in der Auseinandersetzung mit Simonswolde die Ansprüche auf den Titel deutlich unterstrichen. Die Gäste konnten in den ersten drei Runden noch mithalten, doch dann zündete Tomke K. eine absolute Rakete, die mit drei (!) Schöts belohnt wurde.

Danach ging es kontinuierlich weiter. Simonswolde warf relativ sicher, konnte aber fahrttechnisch nicht mithalten.

Nach den drei Wochen Pause zeigte sich Imke Pupkes deutlich erleichtert, dass ihre Mädels wieder so schnell ins Boßling gefunden haben. Der ein oder Patzer war zwar dazwischen, wurde aber nicht bestraft.

Die Wurfreihenfolge bei diesem tollen 9,15:0-Erfolg sah wie folgt aus: Tomke P., Tomke K., Mia, Lea-Sophie.

Am kommenden Wochenende kommt nun die SG Schirumer Leegmoor/Westersander in den Idem.

 

-ju- (Informationen: Imke Pupkes)

Mia und Tomke P. posierten stolz für die Presse. Nach dem tollen Sieg hatten sie auch ein Anrecht darauf.


weibliche Jugend D, 2. Mannschaft

Heimkampf gegen die SG Leegmoor/Westersander, 29.9.2018

Gute Stimmung am Rande der Begegnung:

Trainerlehrling Jan-Simon Harms amüsiert sich mit Maja, Julia J. und Hanna-Maria (v.l.).

1.10.2018

Nach der Auftaktniederlage gegen die Vereinskameradinnen stand für die

jüngsten Damen Lütje Holts am Samstag Genugtuung auf dem Programm.

Trainerlegende Thomas Harms trat dabei leider in einem zunächst

eingeschränkt wettkampffähigen Zustand an, den seine Mädels sofort

anhand seiner etwas lädierten Stimme erkannten; sie vermuteten eine

Erkältung beim bei ungünstigem Licht grauhaarig wirkenden

Vorort-Auricher.

 Da dieser die Illusionen seiner kleinen Schützlinge nicht zerstören

wollte, gab er zu Protokoll, dass es sich um die derzeit weit

verbreitete "Oktoberfest-Erkältung" handele, die er sich am Vorabend

zugezogen haben müsste. Andere Vereinsmitglieder sollen am Samstagabend

ebenfalls davon befallen worden sein (siehe Männer I).

Immerhin gelang es Harms, seine zahlreich vorhandenen Füße zu

sortieren, sodass der Wettkampf beginnen konnte, der wieder einmal aus

Sicht des Star-Trainers erzählt wird.

Thomas Harms' sehr subjektive Foto-Story vom Wettkampf:

 

Die SG Leegmoor/Westersander legte gut los, nach drei Würfen waren wir schon einen hinter. Glück? Nein, stabile Würfe der SG und immer mal ein Reißer führten bei durchwachsener Leistung der Heimmannschaft zu einer frühen Vorentscheidung. Irgendwie haben wir die ganze Zeit nicht zur Normalform gefunden.

Manchmal tut zuschauen weh. Vor allem, wenn dem Gegner so Vieles gelingt.

Wetter top, Trainer ... nicht zu sehen. Da nimmt man dann mal gerne die Gelegenheit wahr, ein kleines Wettkampfpäuschen einzulegen.

Ausverkauf oder Haushaltsauflösung im Idem. Wir hatten alles arrangiert, um den Gegner aus dem Konzept zu bringen, aber es hat leider nicht genützt.

Boßelkugel mit Dashcam. Wem gehört eigentlich die Straße - dem Boßler oder dem Auto? Die berühmte Huhn-oder-Henne-Frage neu gestellt.

Auf der Zielgeraden haben wir dann noch einmal Gas gegeben. Es gab gute Würfe unsererseits und der Gegner war bereits im Siegesrausch. Hoppla, schon konnte man auf 1:6 verkürzen.

Nach der 0:5,35-Niederlage wackelt der Stuhl von Harms schon nach dem zweiten Spieltag gewaltig. Viele Fans werden der fragwürdigen Lichtgestalt mittlerweile wohl vorwerfen, ob sein umtriebiger und auf Vergnügen ausgerichteter Lebenswandel auf Dauer zum Wohl der D-Jugend sein wird und er die falsche Fokussierung an den Tag legt. Lütje Holts Nachwuchs wird auf sein "Mia san mia" und "Des wiard scho" vermutlich dauerhaft verzichten müssen, wenn er beim nächsten Wettkampf nicht die passende Antwort liefert.

Carlos Ancellotti soll übrigens schon bei Germann gesichtet worden sein. Bahnt sich hier ein spektakulärer Trainerwechsel an?

 

-ju- (Informationen: Thomas Harms)


Auswärtskampf gegen Westerende I

Die zweite Mannschaft der weiblichen Jugend D startete mit dem folgenden Aufgebot in den schwierigen Wettkampf gegen die Vereinskameradinnen:

Marie, Julia F. Hanna-Maria, Julia J., Maja (v.l.), hinten das Vater-Sohn-Trainer-Gespann Thomas und Jan-Simon Harms (der Vater ist der Mann mit den grauen Haaren).

22.9.2018

 

Am heutigen Samstagvormittag startete das neuformierte und von den Harmsens (Senior- und Juniorlichtgestalt) betreute Team ausgerechnet gegen die Erstvertretung aus dem eigenen Verein in die neue Saison.

Es stand erst seit 3 Wochen fest, dass es ein Mischteam - bestehend aus D- und E-Jugendlichen - geben würde. Entsprechend konnte im Vorfeld nur zweimal trainiert werden - sicherlich keine optimale Vorbereitung vor dieser wichtigen Auseinandersetzung. Neben dem Kräftemessen mit den Mädels aus der D-Altersklasse kommt für die jüngeren Werferinnen noch erschwerend hinzu, dass sie fortan mit den etwas größeren Holz- und Gummikugeln auf den Straßen Ostfrieslands unterwegs sein werden.

Der Wettkampfstart stellte sich dann etwas anders dar, als zuvor erwartet: Die wD 1. konnte nicht sofort das erwartete Feuerwerk abbrennen und die zweite Mannschaft hielt, auch aufgrund der starken, geschlossenen gestrigen Trainingseinheit, die unter der Anleitung des Boßelpapst und Drittplatzierten der letztjährigen Mister-Universe-Wahl, formerly known as Thomas Harms, stattfand, gut mit.

Zur Wende lag das Team dann aber bereits mit 0:3 hinten, doch dann nutzten die Youngsters die Gunst der Stunde und verkürzten auf 1:3.

Dies brachte die routinierteren Damen jedoch nicht aus dem Konzept und fluchs war der alte 3-Schöts-Abstand wiederhergestellt.

Am Ende fehlte den Mädels dann noch ein wenig die Routine und man gab drei weitere Würfe ab, sodass es final 0:6,02 aus Sicht der 2. Mannschaft stand. Trainerlegende Harms, der in dieser Saison seinen Sohn Jan-Simon behutsam in das Business des Boßelteam-Managements einführen möchte, zeigte sich jedoch kämperisch und konstatierte mit einem Augenzwinkern: "Auswärts kann man schon mal verlieren. Wir werden zurückschlagen, wenn die 1. bei uns antreten muss."

Das sind die alten D-Jugend-Häsinnen:

Mia, Tomke P., Tomke K. und Lea-Sophie (v.l.).

-ju- (Informationen: Thomas "Lichtgestalt" Harms)

 

Thomas Harms' sehr subjektive Foto-Story vom heutigen Wettkampf:

"Im Laufe des Wettkampfes hat der sehr erfahrene Gegner uns gezeigt, wie man auf der Strecke wirft. Da gerieten wir doch glatt in Rückstand."

Hanna trägt es mit Fassung.

"Aber den Wechsel zur Holzkugel haben wir zunächst etwas besser hinbekommen. So fiel zwischendurch ein Schöt für uns. Und jubeln, das können wir!"

"Da hätte sich unser Gegner am liebsten verkrochen."

"Doch dann haben die Hochleistungstrainer Imke Pupkes und Jens Kleen sich unnötig viel Mühe gegeben, unsere Gegner wieder aus dem Motivationstal zu holen. (Leider) mit Erfolg, sodass wir uns am Ende lieber verkriechen wollten."

"Nur das wird nicht passieren! Wir kämpfen weiter und lassen uns nicht unterkriegen. Trotz der doch deutlichen Niederlage von 0:6...

haben wir Spaß, ...

sehen gut aus...

und freuen uns wahnsinnig auf den nächsten Wettkampf."


Saison 2017/18

männliche Jugend C

Heimkampf gegen Tannenhausen, 10.2.18

 

Die vier Jungs und Otto Harms (l.) sowie Sven Frerichs (r.) freuen sich, dass es nach zwei Klatschen endlich wieder einen Sieg für Lütje Holt gab.

11.2.2018

 

Zweimal in zwei Wochen hoch daheim verloren, dazu lag der letzte Wettkampf nur 24 Stunden zurück. Keine Frage: Die C-Jugend Westerendes war hungrig nach Erfolg und wollte liefern.

Die von Otto Harms und Sven Frerichs interimistisch betreuten Burschen starteten in der Formation Kevin - Deniz - Ihbo und Tim in den Wettkampf und konnten, wie auch am Vortag, mit dem Anwurf gleich die Führung erobern.

Kevin durchwarf die S-Kurve vor dem Kanal dann komplett und konnte froh sein, dass dem Versuch seines Gegners 10 Meter eher die Puste ausging, sodass man sich über das 1-0 freuen konnte.

Deniz knallte die Kugel auf der Rücktour dann auf der Geraden nach Stine Uden an die obere Straßennaht und erzielte damit Schöt Nummer 2 plus eine satte Führung.

Kevin hatte dann wiederum ein wenig Glück, als er den Bordstein auf dem Weg zum Kanal mitnahm, sein Gegner dies aber auch schaffte, ihm jedoch 4 Meter fehlten. Das 3-0 war vielumjubelt, konnte man zu diesem Zeitpunkt doch von der Vorentscheidung in diesem Wettkampf ausgehen.

Zwar gab man nach der Brücke kurzzeitig die Führung ab, doch  jagte Kevin die Holzkugel durch die Kanalabschlusskurve und holte damit nicht nur die Führung, sondern auch Schöt Nummer 4 für Rot.

Deniz war es dann wiederum, der mit einem sehenswerten Wurf beim finalen Linksknick auf 5-0 stellte. Ganze sieben Meter gesellten sich im Ziel dazu, sodass Westerende endlich wieder jubeln konnte.

Mit nun 35-21 Schöts bei 12-8 Punkten steht das Team aktuell auf Platz 5 der Tabelle, bei noch vier ausstehenden Partien.

 

-ju- (Informationen: Sven Frerichs)

 


Heimkampf gegen Dietrichsfeld, 9.2.18

11.2.2018

 

Das Heimteam ging mit Kevin, Deniz, Ihbo und Tim gegen die favorisierten Dietrichsfelder an den Start.

Die zugleich erworfene Führung war im Nu wieder weg und bis zum Ende des Kanals warfen die Jungs den Vorlagen der Gäste stets tapfer hinterher und konnten mithalten. Auf Höhe der Brücke klingelte es dann aber das erste Mal für die Gäste.

Die Jungs ließen sich aber nicht davon entmutigen, eroberten die Führung sofort zurück und konnten sogar den Ausgleich erzielen.

Nach der Stine-Uden-Kurve stand es dann aber bereits 3-1 für die Gäste, da sich einige Ungenauigkeiten bei den Lokalmatadoren eingeschlichen hatten.

Die Messe war gelesen: In der Kurve zum Kanal setzte es das 4-1, wenig später an der Kanalgerade das 5-1. Vor dem letzten Linksknick gab es dann sogar das 1-6 aus Sicht des Heimteams und da Dietrichsfeld auf der Zielgeraden sogar noch das 7-1 erwarf, konnten sich die Gäste über zwei Punkte und 6,08 Schöts freuen und sich somit weiterhin berechtigte Hoffnungen auf den Meistertitel machen.

Da die Stammbetreuer Manfred Bents und Frank de Buhr fehlten, übernahmen im Übrigen Männer I-Werfer Sven Frerichs und Männer V-Routiniert Otto Harms deren Rollen.

 

-ju- (Informationen: Sven Frerichs)


Heimkampf gegen SG Simonswolde/Fahne, 3.2.18

11.2.2018

 

Das von Manfred Bents und Frank de Buhr betreute Team startete in der Reihenfolge Kevin - Deniz - Ihbo und Tim. Da Thade urlaubsbedingt fehlte, warfen alle vier Jungs den gesamten Wettkampf durch.

Die Roten gerieten von Anfang an gehörig unter Druck, da der Gegner jeden Wurf traf und bereits mit tollen sieben Würfen am Kanal ankam. Mit nur zwei Würfen wurde der Kanal dann geentert, ehe man dann nur noch eine komplette Runde bis zur Stine-Uden-Kurve, vorbei am Neuen Weg, benötigte. Eine unfassbare Wurfleistung der Gäste und Trainer Manfred Bents gab zu Protokoll, dass er es nicht hätte glauben können, wenn er nicht Augenzeuge gewesen wäre. Jede Männermannschaft Lütje Holts hätte an diesem Tag Probleme gehabt, diesem Gegner standzuhalten.

So stand es zur Wende 0-7 aus Sicht Westerenders, bei dicker Führung für die Spielgemeinschaft, alles sah nach einer gewaltigen Klatsche für das Heimteam aus.

Doch es kam noch zu einem kleinen Aufbäumen der Jungs mit der Kunststoffkugel und man bekam am Kanal zum ersten Mal überhaupt die Führung. Wenig später fiel dann noch der Anschlussschöt zum 1:7, doch sollte dies bereits das Ende des kleinen Westerender Zwischenspurts gewesen sein.

Kurz vor Schluss bekamen die Gäste die Führung wieder zurück und konnten sich am Ende somit über einen verdienten 6,23:0-Erfolg freuen.

Ein denkwürdiger Wettkampf war nach einhelliger Meinung der beiden Betreuerseiten zu Ende gegangen. Der Gästecoach konnte tatsächlich auch nicht richtig realisieren, welches werferische Sahnestück er an jenem Samstag von seinen Jungs angeboten bekommen hatte.

 

-ju- (Informationen: Manfred Bents)


Heimkampf gegen Victorbur, 25.11.17

4.12.2017

 

Unsere starken C-Jugendlichen mussten in diesem Wettkampf auf Ihbo verzichten, der sich beim Skateboarden verletzt hatte. Somit war bereits zu Beginn klar, dass jeder Werfer über die gesamte Distanz gehen musste.

Tim, Kevin, Thade und Deniz ließen sich davon nicht aus dem Konzept bringen und starteten von Beginn mit langen Würfen, wodurch Victorbur schnell unter Druck gesetzt werden konnte.

Bis auf wenige Ausnahmen, glückten alle Wurfversuche und so war es nicht verwunderlich, dass der überforderte Tabellenletzte sich am Ende nach einem sehr freundschaftlich geführten Wettkampf mit 0:15,47 geschlagen geben musste.

Durch diesen Kantersieg katapultierte sich das von Manfred Bents betreute Team auf den 3. Tabellenrang und ist dabei als einziges Team auf der Heimstrecke noch verlustpunktfrei.

 

-ju- (Informationen: Manfred Bents)


Auswärtskampf gegen Dietrichsfeld, 18.11.17

20.11.2017

 

Lütje Holt startete unter der Betreuung von Frank de Buhr und Manfred Bents  in der Werferreihenfolge Tim, Kevin, Thade und Ihbo. Deniz fehlte krankheitsbedingt und wurde schmerzlich vermisst, da er über die meiste Wurfkraft verfügt und sich auf der Dietrichsfelder Powerstrecke sicherlich wohlgefühlt hätte.

Die Dietrichsfelder Werfer, die alle Jahrgang 2004 waren, überragten die Roten alle um einen Kopf. Folglich kam, was kommen musste:

Das körperlich deutlich überlegene Heimteam drehte auf und zog bei Dauerregen Schöt um Schöt davon.

Als die Kugeln immer öfter vom auf der Straße stehenden Wasser angehalten wurden, einigte man sich mit Dietrichsfeld ca. 2-3 Runden vor dem eigentlichen Ende auf die Beendigung des Wettkampfes bei einem Endstand von 0:5,50 aus Sicht der Roten.

Begossen wie die Pudel liefen beide Teams in Richtung Vereinsheim, wo sich der Meisterschaftsfavorit sichtlich glücklich über die zwei Punkte aus der Regenschlacht zeigte.

Manfred Bents ist dennoch sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf des Saison, holte das neuformierte Team doch aus 6 Wettkämpfen 8:4 Punkte und trat dabei bereits viermal auswärts an.

Im nächsten Wettkampf geht es nun daheim gegen Victorbur, die am Wochenende gegen Tannenhausen mit 0:19 unter die Räder kamen.

 

-ju- (Informationen: Manfred Bents)


Auswärtskampf gegen Ihlowerfehn, 4.11.17

8.11.2017

 

Beide Teams starteten  gut in den Wettkampf, jedoch war Lütje Holt in der Frühphase am ersten Schöt näher dran als das Heimteam. So bugsierte Ihlowerfehn beispielsweise nach einem bombastischen Wurf der Gäste die eigene Kugel nur wenige Meter vorbei am gegnerischen Spielgerät.

Der Knackpunkt des Spiels stellte sich dann nach einem erzwungenen Austausch der Kugel ein: Die Roten hatten die eigene Kugel unauffindbar im Graben versenkt, woraufhin man von einer hellroten auf eine dunkelrote Kugel umstellen musste und die Mannen um Trainer Manfred Bents mit dem sprungunfreudigeren Gerät nicht mehr so gut zurechtkamen.

So schaffte es Ihlowerfehn bis zur Wende auf 2:0 davonzuziehen, ehe das Auswärtsteam mit Holz nochmals eine kleine Aufholjagd in Holz startete, die aber keinen zählbaren Erfolg einbrachte.

Am Ende stand die erste Saisonniederlage für die C-Jugend fest, mit 0:3:27 trat man den Heimweg an.

Manfred Bents zeigte sich dennoch sehr zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge, da durchweg gute Wurfleistustungen geboten wurden und der Gegner diagnostizierte, in unserer C-Jugend-Vertretung den bisher besten Saisongegner gehabt zu haben.

Das Team brennt schon jetzt auf den Revanchekampf an der Holzlooger Straße, um sich die verlorenen Punkte zurückzuholen.

Nach dieser Niederlage belegt die C-Jugend nun den zweiten Tabellenplatz mit 14:3 Schöts und 8:2 Punkten.


Auswärtskampf gegen Tannenhausen, 28.10.17

4. Sieg im 4. Wettkampf - die männliche C-Jugend Lütje Holts startete sensationell in die aktuelle Saison.

30.10.2017

 

Anfangs kam die C-Jugend-Vertretung Lütje Holts nicht so richtig in den Wettkampf auf der schmalen und obendrein noch runden Straße. Ab der 3. Runde hatten die Jungs sich aber richtig eingegroovt und setzten die Heimmannschaft gehörig unter Druck.

Auf Seiten der Tannenhausener warfen drei Mädchen von der SG Moordorf, die sehr ordentliche Leistungen erwarfen.

Das Heimteam hielt anfangs noch gut mit, doch als Deniz auf dem schmalen Geläuf eine 180-Meter-Granate zündete, war der Bann gebrochen und es stand auf einmal 2:0 für Lütje Holt.

Auf der Rücktour entwickelte sich dann ein hochklassiger Vergleich zwischen beiden Teams, wobei Westerende einige Würfe auf den Bock setzte und die Führung damit kontinuierlich auf 4:0  ausbaute.

Beide Teams hatten sich interessanterweise vor dem Wettkampf darauf geeinigt, mit 5 gegen 5 zu werfen, sodass erfreulicherweise kein Mannschaftsmitglied mitlaufen musste.

Am Ende gewann das an jenem Samstag von Frank de Buhr tadellos betreute Team souverän mit 4 Wurf und 76 Metern und steht nun mit 14:0 Schöts und einem makellosen Punkteverhältnis auf Platz 2 der Tabelle.

 

-ju- (Informationen: Manfred Bents)

 


Heimkampf gegen Pfalzdorf, 21.10.17

Veni, vidi, vici: Thade fügte sich nahtlos in den Wettkampf ein und konnte mit seinem Team einen wichtigen Sieg feiern.

22.10.2017

Bei leichtem Regen startete das am gestrigen Vormittag von Manfred Bents, Frank de Buhr und Detlef Tunder betreute Team  in der Konstellation Kevin - Tim - Ihbo und Deniz in das Match, wohingegen Thade anfangs die Rolle des "Mitläufers" blieb. Erstaunlicherweise hatten die Kids diese Vorgehensweise so im Vorfeld gemeinschaftlich festgelegt, ein weiterer Beweis für den guten Teamspirit der sich seit dem Sommer in unserer C-Jugend entwickelt hat.  

Detlef Tunder war extra zum Wettkampf erschienen, weil sein jüngerer Bruder auf Pfalzdorfer Seite ebenfalls das Trainerzepter schwang. Diesen Vergleich unter Brüdern wollte sich der für seinen immensen Ehrgeiz bekannte Männer II-Kapitän natürlich nicht nehmen lassen.

Der Gegner aus dem Osten Aurichs führte nach einem starken Auftakt schnell mit einem Schöt, jedoch konnte das Heimteam postwendend kontern und glich in der Folgerunde wieder aus. Alle Westerender Nachwuchskräfte fanden ihren Rhythmus und so war eine 2-Schöt-Führung nach der Wende die loglische Konsequenz auf dem Ergebnistableau.

Die Gäste aus Pfalzdorf ließen jedoch nicht die Köpfe hängen und legten in der Folgezeit los wie die Feuerwehr. Mannis Truppe ließ sich davon aber nicht beirren und konterte immer wieder zur rechten Zeit mit einigen Granaten, sodass die Führung weiter gesichert blieb.

Im Vorfeld hatte man sich bekanntlicherweise darauf geeinigt, dass alle zum Einsatz kommen sollten. Dem Risiko der Spielflussstörung zum Trotz, entschied man sich dazu, den abgesprochenen Wechsel durchzuziehen und Thade für Deniz auf Höhe des Kanals zu bringen. Glücklichweise wusste dieser die Wurfleistungen seiner Teamkollegen ohne Anlaufschwierigkeiten zu adaptieren.

So hatte das 2:0 bis zum Ende bestand und wurde noch mit 98 Metern komplettiert. Ein wichtiger und verdienter Sieg nach einer geschlossenen Mannschaftsleistung, der temporär Rang 2 mit 10:0 Schöts und 6:0 Punkten bedeutet.

 

-ju- (Informationen: Manfred Bents)

 


Heimkampf gegen Westersander, 7.10.17

Erwischte einen tollen Tag nach seiner Einwechslung und brachte die Wende: Tim.

15.10.2017

Das von Manfred Bents, Frank de Buhr und Harm Auts betreute Team startete in der Formation Kevin - Deniz - Thade und Ihbo. Tim lief zunächst mit, sollte aber im Laufe des Wettkampfes noch eine tragende Rolle einnehmen.

Bei strömendem Regen legte Westersander los wie die Feuerwehr, wohingegen die Würfe des Heimteams teils nicht einmal die Mittelspur der Straße erreichten. Die logische Konsequenz: Aus Sicht von Lütje Holt stand es bereits am Kanal 0:2.

Im Anschluss fanden die Heimburschen aber zurück in die Spur und konnten bis zur Wende bei Stine Uden den ein oder anderen guten Wurf zeigen.

Tim kam auf der Rücktour mit Holz zum Einsatz und plötzlich kippte das Match komplett zugunsten der Roten. Die Jungs warfen plötzlich wie aus einem Guss und ließen einige Granaten folgen. So schaffte es der eingewechselte Tim beispielsweise, die gesamte Gerade zwischen Findling und Brücke mitsamt Kurve zu erwerfen. Fluchs wurde das 0:2 in ein finales 4:2 gedreht, konkret hieß es  in der Endabrechnung 2:0 und 39 Meter für Westerende.

Manfred Bents stellte besonders den Ehrgeiz und unbändigen Siegeswillen der Jungs heraus. Ohne diese Attribute wären die zwei Punkte sicherlich an jenem Tag mit nach Westersander gegangen. Mit zwei Siegen aus zwei Spielen hat sich das neuformierte Team erst einmal in der Spitzentruppe der Liga festgesetzt.

 

-ju- (Informationen: Manfred Bents)


weibliche Jugend D

Heimkampf gegen Rahe, 17.2.18

22.2.2018

 

Tomke P., Tomke K., Lea-Sophie Hö. und Lea Ho. kamen nach einem verpatzten Anwurf schlecht in den Wettkampf, konnten die Führung aber dann doch wieder recht schnell vom Gegner zurückerobern. Die Auseinandersetzung mit Rahe wurde auf Augenhöhe ausgetragen, nichtsdestotrotz gelangen den Mädels in den roten Jerseys kurz vor den Wende ein paar sehenswerte Würfe, die das 1:0 bedingten.

Auf der Wende wurde dann Lea Ho. gegen Mia ausgewechselt und in der Folgezeit konnte noch auf 2:0 erhöht werden.

Diese Führung wurde über die gesamte Distanz gerettet und am Ende durch weitere 11 Meter ergänzt. Ein schöner Erfolg, der der Nachwuchstruppe ein jetzt ausgeglichenes Punktekonto von 8:8 bescherte.

 

-ju- (Informationen: Imke Pupkes)


Auswärtskampf gegen Ludwigsdorf, 10.2.18

17.2.2018

 

Das von Imke Pupkes betreute Team zeigte einen ordentlichen Wettkampf. Tomke P. warf an, ihr folgte Tomke K., dann Mia und auf der Nummer 4 Lea-Sophie. In der 9. Runde verließ Tomke K. die Begegnung und Lea H. kam zu ihrem Einsatz.

Ludwigsdorf war gut und auch insgesamt besser als das rotgekleidete Team, jedoch nicht so deutlich überlegen, wie es der Tabellenstand widerspiegelte.

Das Heimteam nutzte die Kanten der Strecke in exzellenter Art und Weise und schaffte es mit einem grandiosen Wurf, das eigene 1:0 bei Führung auf Seiten des Gegners in ein 3:0 zu wandeln. Danach fing sich das Team aus Westerende noch einen weiteren Gegenschöt und so stand es am Ende genau 0:4,0 aus Sicht des Auswärtsteams.

Laut Imke Pupkes stellte das relativ deutliche Ergebnis nicht das tatsächliche Kräfteverhältnis dar, sondern war einfach um  ein bis zwei Schöts zu hoch ausgefallen.

 

-ju- (Informationen: Imke Pupkes)


Auswärtskampf gegen Simonswolde, 11.11.17

13.11.2017

 

Tomke P., Tomke K., Mia und Lea Hö. kamen nicht gut aus den Startöchern, zeigten nach einigen Anlaufschwierigkeiten aber tollen Boßelsport. Bei heftigen Regenfällen warfen die Vier schnell einen Vorsprung von 6 Schöts heraus.

Im Laufe des Wettkampfe bekam Lea Ho. auch noch ihre Chance, die für ihre Namenscousine eingewechselt wurde und genauso durchnässt wie ihre Kolleginnen das Ende des Wettkampfes herbeizitterte.

Am Ende war etwas die Luft heraus und die Hände der Mädchen vollkommen eingefroren, sodass nicht mehr viele Würfe glückten und sich das Endergebnis letztlich trotz alledem noch bei einem souveränen 3,79:0-Auswärtssieg einpendelte.

Ein schöner Erfolg bei fürchterlichen Begleitumständen. Bleibt zu hoffen, dass die Mädchen beim nächsten Mal auch noch Glück mit dem Wetter haben.

 

-ju- (Informationen: Imke Pupkes)


Heimkampf gegen Westersander, 4.11.17

7.11.2017

 

Das von Imke Pupkes betreute Team trat in der Konstellation Tomke P. - Tomke K. - Mia und Lea Ho. an. Im späteren Verlauf kam Lea Hö. für Lea Ho. ins Team.

Von Beginn erwischten die Mädels keinen guten Tag, wohingegen die Gäste aus Westersander einen tollen Tag hatten und zudem des Öfteren das nötige Kantenglück auf ihrer Seite wussten.

Am Ende verlor das Team verdient mit 4 Wurf und 46 Metern und rangiert in der Tabelle nun auf dem 4. Tabellenplatz mit 2:4 Punkten und einem Schötverhältnis von 3:13.

 

-ju- (Informationen: Imke Pupkes)


Auswärtskampf gegen Ludwigsdorf, 21.10.17

Nahmen leider keine zwei Punkte mit aus Ludwigsdorf: Die beiden Tomkes von Lütje Holt.

23.10.2017

 

Die Partie beim designierten Meister aus Ludwigsdorf war schnell entschieden, da die Mädels von Lütje Holt keinen guten Tag erwischten und das Heimteam die klar bessere Mannschaft war. So wurde vor allem auf Seiten der Ludwigsdorfer gutklassiger Boßelsport gezeigt, während die Westerender Mädels versuchten, mit vereinten Kräften dagegen zu halten.

Am Ende war die Hürde Ludwigsdorf aber eine Nummer zu hoch für unser Team und es stand eine 0:8,79-Niederlage fest.

Die Punkte müssen laut Trainerin Imke Pupkes in den Heimkämpfen gemacht werden. Mit dem Team aus Ludwigsdorf kann man sich zum aktuellen Zeitpunkt leider noch nicht ernsthaft messen.

Lütje Holt warf in der Reihenfolge Tomke K., Tomke P., Lea-Spohie und Lea. Mia kam im Laufe des Wettkampfs für Lea-Sophie zum Einsatz.

 

-ju- (Informationen: Imke Pupkes)


Heimkampf gegen Dietrichsfeld, 14.10.17

Hatten gut lachen: Unsere D-Jugend-Mädels starteten erfolgreich in die Saison.

15.10.2017

 

Unsere Damen der weiblichen Jugend D sind nun auch in die neue Saison gestartet. Das einzige Jugendteam, das er bereits in der letzten Saison gab - damals noch als E-Jugend - hatte einen  überaus erfolreichen Samstagvormittag, schlug man doch die Dietrichfelder Mädchen mit 3 Wurf und 71 Metern.

Betreuerin Imke Pupkes stellte heraus, dass ihre Mädels vor allem sehr konstant geworfen haben. Nach der dritten Runde gab es einen hervorragenden Wurf, der zu zwei Schöts führte. In der Folge ließ das Team nichts mehr anbrennen, packte noch einen Wurf dazu und fertig war der erste Saisonsieg im ersten Wettkampf.

Die Aufstellung des erfolgreichen Teams: Tomke P., Tomke K., Mia, Lea Hö. Lea Ho. kam im Laufe des Wettkampfes für Mia.

 

-ju- (Informationen: Imke Pupkes)


weibliche Jugend E

Auswärtskampf gegen Ihlowerfehn, 25.11.17

Bei wunderschönem Herbstwetter machte sich die E-Jugend-Truppe Lütje Holts auf den Weg nach Ihlow.

27.11.2017

 

Das Team rechnete sich durchaus Chancen bei diesem Wettkampf aus, hatte man doch in der Hinserie den einzigen Saisonsieg holen können. Also machte sich die an jenem Samstag von Thomas Harms und Jens Hoffmeyer betreute E-Jugend frohen Mutes auf den Weg nach Ihlow und konnte dabei auf den Support zahlreicher Elternteile zurückgreifen - so ließen es sich Julias Mutter Johanne, Majas Vater Tom, Ninas Mutter Heike und auch Lea-Maras Vater Jan, der sich beim Wettkampf als Fotograf betätigte, nicht nehmen, ihre Töchter tatkräftig beim letzten Saisonwettkampf zu unterstützen. Diese Unterstützung war auch vor allem angesichts der Boßelstrecke vonnöten, wechselt man doch nach einiger Zeit von der schmaleren Straße "Klapphörn" auf die vielbefahrene "Oldersumer Straße". Thomas Harms zeigte sich im Nachgang sehr dankbar über die Anwesenheit der Eltern, da diese ihm bei der Betreuung der Kinder den Rücken freihielten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lea-Mara steht bei ihrem energischen Abwurf geradezu in der Luft.

"Alle sollen werfen" lautete wiederum die Devise des Tages beim Team, das mit Julia, Marie, Nina und Maja startete und bei dem zur Wende Mara und Hanna-Marie für Julia und Marie in die Begegnung kamen.

Ihlowerfehn startete wie die Feuerwehr und warf gleich zu Beginn eine große Führung heraus, jedoch konnten die Westerender Mädels dagegenhalten und sogar kurzzeitig selbst in Führung gehen.

Leider hatte dieses Glücksgefühl nicht lange Bestand und es stand plötzlich 1:0 für das Heimteam. Ein ums andere Mal folgten sehr ansehnliche Würfe auf Seiten der Fehntjer, gegen die trotz stabiler und sicherer Würfe kein Westerender Kraut gewachsen war. Einzig der Anschlussschöt zum 1:2 mochte gelingen.

Mit diesem Spielstand ging es dann in die vorletzte Runde der Saison, da man trotz zwischenzeitlicher Führung nicht den Deckel zum Ausgleich draufmachen konnte.

Am Ende mussten die Mädchen dem langen Wettkampf Tribut zollen, der vor allem durch den unsäglichen Verkehr auf der Oldersumer Straße unnötig in die Länge gezogen wurde, und der Gegner der in rot gekleideten E-Jugend konnte erst auf 3:1 und dann aufgrund eines tollen Schlusswurfes auf 4:1 davonziehen, sodass sich beide Teams am Ende mit dem gleichen Ergebnis wie in der Hinserie trennten, Ihlowerfehn jedoch dieses Mal die 3 Schöts plus 22 Meter auf ihrem Konto gutschreiben konnte. Das ständige Lückensuchen zwischen den Autos sorgte überdies dafür, dass keine richtige Wettkampfspannung aufkommen mochte und Eltern wie auch Kinder am Ende heilfroh waren, als man das Ziel erreichte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch Nina hat ihren Flugstil bereits in jungen Jahren perfektioniert.

3:20 Schöts bei 3:9 Punkten - so beschließt die E-Jugend Lütje Holts die erste Saison nach ihrer Neugründung.

Festzustellen bleibt, dass das junge Team zeigte, dass es Talent hat und man die nächsten Monate nutzen muss und auch wird, um den Rückstand auf die Wettbewerber, die zum Teil schon einige Jahre in der  gleichen Formation werfen, zu verkleinern. Aus diesem Grund wird man sich im neuen Jahr mit Freundschaftskämpfen und intensiven Training bereits auf die neue Saison vorbereiten.

 

-ju- (Informationen: Thomas Harms)


Heimkampf gegen DIetrichsfeld, 4.11.17

Das Unentschieden ist für die E-Jugend-Damen von Thomas Harms  zurecht ein Grund zum Jubeln.

6.11.2017

 

Vor dem Wettkampf gab es zwei kurzfristige Absagen: Maja musste sich krankheitsbedingt abmelden, Malena gar verletzungsbedingt. Der Headcount des Teams hatte sich somit von 7 auf 5 reduziert, was jedoch perfekt zur Aufstellung der Dietrichsfelder Ladys passte, da diese ebenfalls mit einem Quintett im Idem antraten und man sich folglich darauf einigte, im Modus 5 gegen 5 zu agieren, um jeder Werferin möglichst viel Spielpraxis zu ermöglichen.

Trainer Thomas Harms erfuhr heute erneut Unterstützung durch Jens Hoffmeyer, dem Vater Maries und Jan-Simon Harms, dem Filius des Übertrainers und Weltverbesseres. Jens half bei der Koordination des Anlaufs, Thomas mimte den Anweiser und Jan-Simon notierte die Würfe. Dieser recht aufgeblasene Trainerstab kann zum einen im Positivfall ein Indiz für die überaus professionelle Vorgehensweise Lütje Holts sein, zum anderen aber aus negativer Sicht  ein deutlicher Hinweis darauf, dass die Vereinsführung nicht mehr komplett hinter der Trainerlegende steht und die Verantwortung folglich auf mehrere Schultern verteilen möchte, um den Einfluss einzelner Personen zu minimieren.

Kaufen ihre Sportschuhe beim selben Ausstatter: Nina, Lea-Mara und Julia (v.l.)

Mit Dietrichsfeld erwartete man einen starken Gegner, hatte man in deren Gefilde doch vor einigen Wochen mit 0:6 verloren.

Jedoch sollte der enorme Heimvorteil Lütje Holts auf der anspruchsvollen und tückischen Strecke im Idem nie außer Acht gelassen werden, wenn man die Chancenverteilung für die Teams vor dem Wettkampf theoretisch vornimmt und so entwickelte sich auch der Kampf am Samstag zu einem spannenden Event. Den Dietrichsfelder Ladys fehlte zu Beginn deutlich die Breite der Straße, sodass deren Würfe des Öfteren quer über die Straße gefeuert wurden, das Heimteam zunächst daraus aber keinen merklichen Vorteil ziehen konnte und die Führung bis zur Wende munter zwischen beiden Mannschaften hin- und herwechselte.

Es blieb weiterhin eng, doch dann schüttelten Julia, Marie, Nina, Lea-Mara und Hanna-Marie eine Zuckerrunde aus den Wurfärmchen und plopp: Schöt Nummer 1 stand plötzlich auf der Habenseite der Roten.

Die Dietrichsfelder Mädels gaben alles, fühlen sich aber merklich wohler auf ihrer breiten  Heimstrecke.

Das Feld zog an Ihno Roolfs vorbei und nach einer Granate von Lea-Mara stand es plötzlich gar 2:0. Als die jungen Mädels bereits vom zweiten Saisonsieg zu träumen begannen, kam die Kurve vor der Zielgerade, die die Dietrichsfelder E-Jugendlichen deutlich besser meisterten und auf 1:2 verkürzen konnten.

Die Mädels steckten nicht auf und holten sich die Führung zurück, sodass man kurz vor dem Ziel schon den Sieges-Softdrink förmlich in den Kehlen schmecken konnte. Doch es kam anders, als erhofft und die Dietrichsfelderinnen, die sich mittlerweile akklimatisiert hatten, brannten auf der Schlussgeraden zwei Raketen in den Asphalt, die dafür sorgten, dass die Führung auf die Seite der Blauen wechselte und letztlich von dem zwischenzeitlichen 2:0 nur noch 32 Meter für Lütje Holt blieben.

Insgesamt konnte man aber nach dem Spielverlauf mit dem Punktgewinn zufrieden sein, da alle Damen gute Würfe zeigten und sich vor allem großartig anfeuerten und unterstützten.

Hinzukommt - und das hat man bereits ganz anders bei Wettkämpfen im Jugendbereich erlebt - fand der Wettkampf in einer tollen Atmosphäre statt, die nicht von dem überzogenen Ehrgeiz der Eltern und Betreuer geschwängert war, sondern den Spaß und die Begeisterung der Kinder in den Vordergrund bugsierte.

 

-ju- (Informationen: Thomas Harms)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nina beobachtet ihre Mannschaftskollegin Hanna-Marie, wie diese in perfekter Boßlermanier den Graben abschreitet.


Auswärtskampf gegen schirumer Leegmoor, 21.10.17

Leider in Schirumer-Leegmoor ohne Siegchance: Die E-Jugend-Damen von Lütje Holt, akkompagniert von ihrem Trainer Thomas Harms (Archivbild).

23.10.2017

 

 

Das bereits um eine Woche vorverlegte am Samstag um 9:15 Uhr stattgefundene Match zwischen dem Titelfavoriten aus Leegmoor und unseren Schützlingen bot laut der Westerender Trainerinstitution Thomas Harms keine guten Rahmenbedingungen: "Früh raus und dann regnet es auch noch!", fluchte es aus ihm heraus. Doch seine jungen Schützlinge ließen sich nicht davon abbringen, dennoch mit vollem Engagement und dem richtigen Teamgeist ans Werk zu gehen.

Der erfahrene und im gesamten Saisonverlauf noch ungeschlagene Gegner konnte die Kniffe seiner Heimstrecke bestens für sich nutzen. Es handelt sich dabei um ein sehr tückisches Geläuf, das viele Rillen, abgebrochene Kanten und runde Streckenteile in petto hat.

Gerade diese Auswärtskämpfe auf unbekanntem Terrain sind es aber, die das unerfahrene Team für die Zukunft fit machen und reifen lassen sollen und werden.

Das Zukunfttsteam, das heute neben Thomas auch von Jens, dem Vater von Marie, betreut wurde, startete mit Julia, Marie, Nina und Lea-Mara in den Wettkampf.  Marie war es dann auch, die ihren Vater mit ein paar guten Würfen zu beeindrucken versuchte.

Auf der vielschichtigen Strecke fiel es dem Trainierteam schwer, oftmals die richtige Wurfposition für die Werferinnen zu finden und so war es nicht verwunderlich, dass die Mädchen nicht so recht in den Wettkampf fanden. Auch der Gegner traf nicht jeden Versuch, doch reichten die erfolgreichen Versuche aus, um die ersten Schöts zu markieren.

Irgendwann kamen beide Teams dann zur ominösen 90-Grad-Kurve, in die Lea-Mara auf der Hintour super hineinwarf.

Zur Wende stand es dann jedoch bereits 0:4 aus Sicht der Westerender Mädchen bei weiterhin nasskaltem Wetter.

Maja wurde zur Wende eingewechselt, kam gleich gut in den Wettkampf und steckte damit ihre Kolleginnen an. Die bereits vorhin vorgestellte "Bonbon"-Kurve wurde durch Julia regelrecht entzaubert als diese  nach einer tollen Vorlage von Nina den Hammer herausholte und die  Führung für das Team ausbaute. Nach einem weiteren Bombenwurf von Maja kratzte man plötzlich an einem Schöt, jedoch schaffte es das Heimteam immer wieder, im richtigen Moment zu kontern.

 

Die "Bonbon-"Kurve aus der Vogelperspektive.

Der Tabellenführer fand zurück in den zuvor gezeigten Rhythmus und brachte die Partie im Anschluss souverän nach Hause. Am Ende musste sich die zweitjüngste Jugendvertretung Lütje Holts mit 0:6,026 geschlagen geben, ein Ergebnis, das absolut in Ordnung geht, da der Gegner seine Stärken und die Tücken der Strecke am Samstag voll auszunutzen wusste.

Hanna-Marie und Malena zeigten zum Ende der Rücktour auch noch einmal Würfe, die Hoffnung auf die nächsten Wettkämpfe machen. Überdies testete Malena gar, wie sich ihr Wurfstil mit oder ohne Jacke verändert.

Es lässt sich konstatieren, dass das junge Team immer wieder das nötige Wurftalent aufblitzen lässt, jetzt aber an der Technik und Wurfsicherheit arbeiten muss, um diese Eigenschaften in der nahen bis mittleren Zukunft zu verfeinern. Dies wird für das Trainerteam sicherlich eine ordentliche Aufgabe, die aber mit Freude angegangen werden wird.

Lea-Mara fasste den Wettkampf schön zusammen: "Hauptsache, wir haben Spaß." Und damit auch alle Spaß haben, kamen wieder alle Mädchen zum Einsatz. Bei keiner der Auswechslungen kam es zu Widerständen auf Seiten der kleinen Ladys, was wiederum ein Beweis für den tollen Zusammenhalt im Team ist.

Unsere E-Jugend belegt aktuell mit 2:6 Punkten Rang 4 in der Tabelle und wird alles daran setzen, das Punkteverhältnis in den letzten beiden Saisonpartien gegen Dietrichsfeld und Ihlowerfehn noch auf ein ausgeglichenes Niveau zu bringen.

Drücken wir ihnen die Daumen bei diesem Unterfangen. Gerade von Lichtgestalt Thomas Harms ist zu erwarten, dass er seine Schützlinge bis in die Haarspitzen motivieren wird.

 

-ju- (Informationen: Thomas Harms)


Heimkampf  gegen Ihlow, 13.10.17