Saison 2017/18

Heimkampf gegen Südarle, 10.3.18

Ausgelassene Stimmung vor dem heißen Fight gegen den Tabellenführer aus Südarle, gepaart mit einer großen Portion Nervosität: Mannschaftsführerin Imke Pupkes warf sich lange ein, um im Kampf um den essentiellen zweiten Tabellenplatz in absoluter Topform agieren zu können.

10.3.2018

 

144:1 Schöts bei 32:0 Punkten - keine Frage: Bei den heutigen Gästen aus Südarle, die bereits vor der Partie als Meister der Bezirksliga feststanden, handelte es sich keineswegs um billige Laufkundschaft. Umso größer war der Druck, der auf den Schultern der Lütje Holter Frauen lastete, denn sie waren zum Punkten verdammt, wollte man sich doch im Fernduell um Platz 2 mit den starken Werferinnen aus Dunum/Brill eine gute Ausgangslage verschaffen. Da die Dunumerinnen bei den heimstarken Fehntjern antreten mussten, wäre sogar bei günstigem Verlauf eine Heimniederlage verschmerzbar gewesen, dennoch wollten die Damen um Mannschaftsführerin Imke Pupkes nichts dem Zufall überlassen und schielten auf beide Punkte. Die Damen in rot erhielten dabei großartige Unterstützung von den anderen Mannschaften Lütje Holts: Vertreter der Männer I, II, III, IV, V und Senioren sowie drei Mädels aus der weiblichen F und D hatten sich zum Fachsimpeln an der Holzlooger Straße getroffen und feuerten die Ladys mit voller Leidenschaft und Inbrunst an.

Maren Coordes legte einen Sahnewurf auf der langen Geraden nach dem ersten Rechtsknick hin. Bei Führung auf Seiten Südarles setzte sie den Wurf mustergültig leicht über den Strich, gab ihm ordentlich Pfeffer mit und so landete  der übergroße Flummi in der Eingangskurve des Kanals. Ein toller Wurf, der natürlich für Begeisterung auf der einen und ungläubiges Erstaunen auf der anderen Seite sorgte. Mit Spannung erwarteten beide Teams die Antwort der Südarler Frauen, die lediglich ein Lächeln auf die Gesichter des Heimteams legte.

Imke Pupkes warf in Gummi an und verfehlte die berühmte Birke nur um wenige Meter. Dieser solide Wurfe gereichte dem Heimteam zugleich zur  Führung, da die Gäste ihren Versuch zu tief setzten, sodass Youngster Maren Coordes frei aufwerfen konnte.

Die junge Dame war jedoch etwas übermotiviert und knallte die Kugel auf dem flachen Stück einmal üppig über die Straße - die Führung blieb jedoch weiterhin auf Seiten des Heimteams.

Ramona Gerdes setzte die Kugel dann sehenswert auf den Asphalt und konnte die Führung weiter ausbauen.

Magret "Maggie" Campen war es dann, die 140 Meter vor dem Rechtsknick anlief, das rote Spielgerät kurz über den Mittelstrich schielen ließ und dann noch ein wenig die Rille auf der rechten Straßenseite für ihre Zwecke zu nutzen wusste.

Da der Konter der Gäste genau einen Meter zu kurz ausfiel, konnte der Start Westerendes durchaus als geglückt bezeichnet werden: 1:0 nach Runde 1 gegen den Tabellenführer.

Das künftige Landesligateam wollte sich nichtsdestotrotz nicht so leicht geschlagen geben und  zündete aus dem Rechtsknick heraus eine sehenswerte Rakete, die ihnen auch sogleich die Führung einbrachte, da Imke Pupkes' Versuch rund 15 Meter zu kurz blieb.

Haderte mit ihrem Stand nach Maren Coordes' Wurf, löste die Aufgabe vor dem Kanal dann aber hervorragend: Ramona Gerdes.

Nun folgte der Auftritt der jüngsten Lütje Holter Werferin, die die Kugel rund 270 Meter weit in Richtung Neu-Barstede fetzte und sich anfänglich über den Rückgewinn der Führung freuen konnte, nachdem Südarle noch vor dem Rechtsknick blieb und wenige Momente später das 2:0 zusammen mit ihren Kolleginnen und dem größtenteils männlichen Publikum feierte, da die Gäste das Spielgerät zur Freude der Lokalmatadoren mit einem zu starken Finger ausstaffierten und im linken Straßengraben versenkten. Mit sechs Würfen am Kanal, dazu ein 2-Schöt-Vorsprung im Rücken - die Nervosität war auf Seiten der Rotgekleideten verflogen und man befand sich vollkommen im "Flow".

Ramona Gerdes löste die schwere Aufgabe in der Kanaleingangskurve dann noch sehenswert unter Zuhilfenahme des örtlichen Fahrradwegs, doch hatte Südarle die richtige Antwort nun parat.

Routinierin Magret Campen war am Kanal dann etwas überhastig und wollte sehenswert in die Abschlusskurve einwerfen. Leider gab sie ihrem Wurf ein wenig zu viel Daumen mit und die Kugel landete nur nicht im Kanal, weil Betreuer Gerhard Pupkes halsbrecherisch hinter dem Rot herhechtete und erfolgreich war. Leider wechselte die Führung daraufhin schon wieder die Seiten.

Nun folgte ein abstruser Wurf Imke Pupkes, der so sicherlich nur einmal bei 1000 Versuchen zustande kommt. Rund 80 Meter vor der Kanalausgangskurve setzte sie die Kugel ideal an den Strich und war darauf aus, den oberen Straßengraben zu treffen. Ihr noch sehr energiereicher Wurf traf dann aber ein Straßenschild in einem äußerst glücklichen Winkel, sodass das rote Projektil hochsprang und nach links in Richtung Bushaltestelle abgelenkt wurde. Sage und schreibe 35 Meter legte die Kugel noch auf der Geraden zurück. Es war sofort jedem vor Ort klar, dass die Führung wieder zurückkehren sollte, da es vom Standpunkt der Südarlerin nahezu unmöglich war, die Marke der Westerender Mannschaftsführerin auch nur ansatzweise zu erreichen.

Imke Pupkes bei ihrem obskuren Wurf am Ende des Kanals. Die Kugel landete auf Höhe des weißen Lappens. Klar, dass die Erzieherin im Anschluss ein äußerst breites Grinsen im Gesicht spazieren trug.

Das anschließende Intermezzo bis zum Lärchenweg wurde durch Maren Coordes und Ramona Gerdes stark überbrückt und mit nach wie vor eigener Führung im Rücken machte sich nun Magret Campen bereit, das letzte Stück der Geraden zu meistern und möglichst weit in die Stine-Uden-Kurve vorzudringen.

Sie setzte das rote Spielgerät sehenswert an den Strich, das letzte Stück der Gerade war somit schnell überbrückt und nun fiel die Kugel  mit der Linksbiegung mit, stieß sich am Bordstein der Bushaltestelle und lief noch weitere 40 Meter in Richtung Kurvenscheitelpunkt. Dieser tolle Wurf ließ die Hoffnungen auf einen neuerlichen Schöt aufkeimen, denn Misses Campen hatte tatsächlich ordentlich vorgelegt. Die Vertreterin Südarles lief nun an, setzte die Kugel sehr hoch, woraufhin sie den Bordstein der rechten Bushaltestelle touchierte, infolgedessen einen sehr spitzen Ausfallwinkel bekam und auf der anderen Seite der Straße im Graben verschwand. Es fehlte noch ein gutes Stück bis zur Vorgabe Westerendes und somit stand es bereits 3:0  für den Tabellenzweiten.

Es lief nach Plan und Westerende konnte sich zu diesem Zeitpunkt vor allem auch auf das nötige Quäntchen Glück verlassen. So mancher Wurf nahm im richtigen Moment ein Stückchen Kante mit oder stieß sich irgendwo sehr günstig und wurde dadurch perfekt verlängert.

Betreuer Gerhard Pupkes konnte vor allem auf der Hintour mit der Leistung seiner Gummigirls äußerst zufrieden sein.

Imke Pupkes  musste dann feststellen, dass sie als Vorbereitung zur nächsten Saison zusammen mit Männer I-Werfer Dirk Tunder, der in diesem Bereich ebenfalls seine Defizite hat, dringendst das Durchtrüllen der S-Kurven üben sollte, setzte sie doch den Wurf in der Stine-Uden-Kurve etwas zu hoch und wiederholte ihr Missgeschick wenig später in der Schlusskurve vor der Wende. Zum Glück blieben beide Würfe ohne Konsequenzen für ihr Team.

Maren Coordes hatte dadurch einen ungünstigen Abwurfwinkel, löste ihre Aufgabe aber sehr ordentlich. Nichtsdestoweniger verließ ihr Wurf die Straße knapp am oberen Straßenrand und drapierte Ramona Gerdes ca. 120 Meter vor dem nachfolgenden Rechtsknick.

Und diese junge Dame setzte sich dann großartig in Szene: Sie lief auf der Mitte der rechten Straßenseite an, setzte das rote Geschoss sauber über den Strich, woraufhin dieses das Stück bis zur leichten Rechtsbiegung überwand, am unteren Straßenrand eine Kante traf, wieder aufstieg und tatsächlich noch 2/3 der anschließenden Gerade überbrückte. Die Mutter einer Tochter hatte einen sensationellen Wurf in den Asphalt gebrannt und nun fiel die Vorentscheidung, da Südarle das eigene Spielgerät kurz nach der Kurve im linken Straßenrand versenkte. Gummi war nun also endgültig auf Siegeskurs und wusste überdies Fortunas Unterstützung auf der eigenen Seite.

Partystimmung vor der Wende:

Familie Pupkes, Magret Campen, Ingo "Harvey" Weber, Reemt Lengert, Antje Beewen und Insa Siebels (v.l.) freuten sich über das zwischenzeitliche 4:0 der eigenen Farben.

Magret Campen trüllte dann meisterhaft in Richtung Düker und die 26-jährige Mannschaftsführerin und das Lütje Holter Küken brachten ihr Team dann mit starken 4.2 Runden über die Wende.

Nach der Umkehr kam es zu einem leichten Bruch im Westerender Spielfluss. Die Führung wechselte permanent zwischen den Mannschaften und die absolute Gier nach dem 5:0 kam ein wenig abhanden. Dies war allerdings auch darauf zurückzuführen, dass die Grünen sich jetzt wieder auf die eigene Stärke besannen und  für Team Rot vor die ein oder andere schwierige Aufgabenstellung bereithielten.

Bis zum Kanal blieb Lütje Holt aber standhaft, musste sich dann aber dem stetig zunehmenden Druck Südarles beugen: Imke Pupkes ließ ihren Wurf am Kanaleingang zu tief, Maren Coordes juchzte die Kugel quer über die Straße und da die Gäste die Gerade mit zwei starken Würfen absolviert hatten, war es nun an Ramona Gerdes, die Markierung des Auswärtsteams zu erreichen. Leider fehlte ihr bei ihrem guten Versuch am Ende genau ein Meter, wodurch Team Grün der Anschlussschöt glückte.

Magret Campen drückte ihren Wurf dann aber perfekt durch die Kurve bis auf die Höhe des Bushaltestellenschildes und konnte damit die Führung zurückerobern.

In einem sehenswerten Endspurt, in dessen Verlauf Maren Coordes nochmals einen gewaltigen Wurf durch den Linksknick jagte, brachten die Gummiladys dann die Führung in Person von Imke Pupkes über die Ziellinie und konnten den 3 Schöts ganze 37 Meter hinzufügen. Am Ende stand also ein sehr ordentlicher Erfolg gegen die starke Südarler Gummidivision auf dem Ergebnistableau, der aber bei konsequenter Fortführung der Hinrundenwurfqualität sicherlich noch höher hätte ausfallen können.

Wiebke Pupkes und Insa Siebels kamen überdies im Wettkampfgeschehen nicht zum Einsatz, feuerten ihr Team aber unentwegt an.

Christine Friedrichs startete in Holz auf der 2 und musste sich zusammen mit ihren Teamkolleginnen einem starken Gegner zur Wehr setzen.

Die von Stefan Coordes betreuten Holzladys gingen mit Tanja Freudenberg, Christine Friedrichs, Ilka Hoffmann und Sarah Hartwich in den Wettkampf.  Sie fanden nach dem geglückten Anwurf bis zum Birkenbaum ebenfalls gut in die Begegnung, mussten dahingegen erst einmal die Führung an Südarle abtreten, da Anke Klöpper noch weiter warf. Anschließend eiferten sie ihren Gummikolleginnen jedennoch insofern nach, dass sie die Strecke bis zum Kanaleingang ebenfalls mit sechs Würfen zurücklegten und zwischenzeitlich die Führung erobern konnten.

Dort hatte Ilka Hoffmann dann ihren großen Auftritt. Die zweifache Mutter stand noch nicht optimal zur Kanalgerade, lief an und zimmerte die schwarze Kugel extrem knapp entlang der unteren Straßennaht durch die Linkskurve. Im Anschluss stieg das Kunststoffspielgerät stark an, näherte sich dem oberen Ende der Straße und verließ diese nach ca. 80 Metern, um noch ein gutes Stück auf dem Fahrradweg zurückzulegen und im Anschluss im Gewässer zu verschwinden.

Da die Südarler ihre Kugel deutlich vor der mutmaßlichen Weite der Westerender im Graben auf der linken Straßenseite platzierten, begann nun der Nervenkitzel, da die Kugel anfänglich nicht aus den Fluten des Wasserweges emporsteigen wollte und somit der Schötschrei noch auf sich warten lassen musste. Nach ca. zehn endlos langen Minuten war Stefan Coordes dann aber erfolgreich und die Menschentraube, die sich mittlerweile gebildet hatte, setzte zur erlösenden Geräuschabgabe an. 1:0 für Holz - alles lief scheinbar auch in dieser Abteilung Lütje Holts nach Plan.

Tanja Freudenberg sprintete der Kugel Ilka Hoffmanns noch hinterher, konnte diese jedoch auch nicht mehr wirksam stoppen. Stefan Coordes begab sich in der Folge auf die Suche. Ihm assistierten dabei Sarah Hartwich und Anita Kleen. Die anschließende Jubeltraube spricht Bände.

Im Gegensatz zu ihren Gummikolleginnen ließen sich die Holzdamen Südarles hinwieder nicht aus der Ruhe bringen. Gerade Anke Klöpper war es, die immer wieder gewaltige Würfe  auf die Holzlooger Straße setzte und die Damen des Hauses mit herausfordernden Aufgabenstellungen überhäufte.

Ein gutes Stück vor der Stine-Uden-Kurve sah sich dann Tanja Freudenberg einem sehr ordentlichen Gästewurf gegenüber, der die Gerade ein ordentliches Stück überbrückt hatte. Ihr Wurf blieb leider zu tief und da die Führung mittlerweile grün eingefärbt war, fiel der mittlerweile verdiente Ausgleich.

Das Stück bis zur Wende blieb dann ohne nennenswerte Vorkommnisse und die Führung wechselte wieder zwischen den Fronten hin und her. Dann war es erneut die FKV-Championstour-Athletin in den Reihen der Südarler, die vor der Wende eine ordentliche Granate zündete und Christine Friedrichs ein nettes Stück laufen ließ. Die A-Jugendliche setzte die Kugel vor die S-Kurve und nachdem Ilka Hoffmann die Weite der Gäste nicht erreichte, schepperte es ein zweites Mal auf der falschen Seite und die Holzvertretung wähnte sich erstmalig im Rückstand.

Tanja Freudenberg und Anita Kleen (v.l.), die am Freitag ihren Geburtstag feierte, erwarten vorfreudig den nächsten Wurf ihres Teams.

Die schlechten Nachrichten rissen nicht ab als es in Richtung Stine-Uden-Kurve ging: Sarah Hartwich und ihre Gegnerin standen beide ein gutes Stück vor der Kurve. Die Südarlerin legte mit der Führung im Rücken vor und manövrierte das Schwarz wunderbar durch die Linksbiegung. Die ehemalige Pfalzdorferin setzte ihren Wurf ebenfalls sehr ansehnlich, doch stieg die Kugel etwas zu stark im Linksknick und verließ die asphaltierte Trasse am oberen Ende, nur ca. vier Meter vor dem Wurf der Grünen. Die Konsequenz war der Schötjubel zum 1:3 und der Gesamtsieg Lütje Holts drohte allmählich ins Wanken zu geraten.

Es folgte ein wahres Wechselspiel in punkto Führung, ehe Anita Kleen am Kanal nochmal die Chance für Ilka Hoffmann erhielt und noch drei Würfe unter Wettkampfbedingungen ausführen konnte.

Die Hoffnung auf den Gesamtsieg keimte noch einmal auf, als Holz nach dem Kanal die Führung zurückeroberte, doch starb dieses zarte Pflänzchen sodann, weil man ungefähr auf Höhe des finalen Linksknicks abermals den Vorteil aus den Händen gab.

Die routinierten Gäste retteten den 2-Schöt-Vorsprung über die Ziellinie und konnten sich sogar noch über weitere 92 Meter freuen.

In Addition mit dem Ergebnis der Gummigruppe stand es nun 3:2 für Lütje Holt, aufrund der Differenz von lediglich 45 Metern musste man sich aber mit einem "schiefen" Unentschieden begnügen.

Spielführerin Imke Pupkes zeigte sich nach dem besonders in der Gummigruppe sehr eindeutigen Spielverlauf etwas enttäuscht, konnte dann aber wieder lachen, als die frohe Kunde von der 0:6,54 Niederlage Dunums in Wiesederfehn zu ihr vordrang.

Dadurch ist es Lütje Holt gelungen, den Südarlerinnen den ersten Minuspunkt der gesamten Saison beizubringen und mit nun 25:9 Punkten auf dem alleinigen 2. Platz zu logieren, da sich die Konkurrenz aus Dunum nun bei 24:10 Punkten eingependelt hat.

Mit einem Remis oder Sieg am kommenden Wochenende in Upgant-Schott hat Westerende nun die Chance, den Aufstieg in die Landesliga fix zu machen.

Dabei wird es wieder großen Support von den Männermannschaften Lütje Holts geben, die sich mit Bullis auf den Weg machen werden, um die Damen nach vorne zu schreien.

 

-ju- (Informationen für Gummi: Imke Pupkes, für Holz: Ilka Hoffmann)

 

Sarah Hartwich konnte die Niederlage auch nicht verhindern, lieferte in der Kurve vor den Wende aber solide ab.


Auswärtskampf gegen Middels, 24.2.18

Zeigte eine schöne Leistung in Middels: Nachwuchswerferin Christine Friedrichs, die mit der Holzkugel auf Schötjagd geht.

3.3.2018

Christine Friedrichs, Anita Kleen, Ilka Hoffmann und Tanja Freudenberg gingen am Samstag unter Anfeuerung von Teilen diverser Männer-Mannschaften Lütje Holts auf die Reise Nahe der Diskothek Rahmann. Da die Gastgeberinnen nicht ihren besten Tag hatten, kam Lütje Holt unter der Betreuung von Ragnar Hoffmann sehr gut in den Wettkampf. Demzufolge offenbarte Middels so manche Schwäche auf eigenem Geläuf, von denen so manche von den Roten genutzt werden konnte. Gemäß Ragnar Hoffmann hätten seine Ladys sicherlich noch ein wenig effizienter agieren können, doch reichte es am Ende zu einer zwischenzeitlichen 3:0-Führung auf Höhe der Wende.

Doch dieses Polster sollte im Boßelsport nie als sicher angesehen werden, denn das Heimteam drehte nun in den schwierigen Kurvenparts im unmittelbaren Anschluss an die Wende spürbar auf und zeigte auch, dass sie die unangenehme Linkskurve vor dem Wechsel der Straßen durchaus beherrschen. Schnell war der Anschluss da und wenig später fiel dann auch noch das 2:3.

Doch die Westerender Wooden Ladys ließen sich nicht davon aus der Ruhe bringen und zeigten in der Folgezeit einige starke Würfe, insbesondere in Form von Christine Friedrichs.

Ilka Hoffmann konnte sich nach einem harten Fight zusammen mit ihren Holzladys über zwei wichtige Punkte freuen.

Zur Mitte der Rückrunde kam dann im Übrigen noch Sarah Hartwich in die Partie, die sich mit einer tollen Leistung nahtlos in die Mannschaft einfügte.

Anita Kleen packte dann kurz vor Schluss eine wahre Granate aus: Als der Tross die Schlusssteigung beging, durchwarf sie die gesamte Linkskurve, bekam noch Bordstein und legte auf diese Art und Weise grandiose 300 Meter zurück. Die Folge: 2 Schöts für Westerender.

Da Tanja Freudenberg dann ihren Schlusswurf auch nochmal um 112 Meter an des Gegners Kugel vorbeidonnerte, war der Wendenvorsprung wiederhergestellt und es konnten zudem 12 weitere Meter verbucht werden.

Aus Sicht der Holzdamen war dies zusammengefasst ein sehr ordentlicher Wettkampf, der für die letzten beiden Saisonaufgaben positiv hoffen lässt.

Legte einen Zauberwurf auf den Asphalt und entschied damit die Partie: Anita Kleen.

Der Wettkampf der Gummidamen verlief etwas unaufgeregter: Von Beginn dominierte die Truppe das Geschehen und zog Schöt um Schöt davon. Dies lag vor allem auch daran, dass Maren mit einem riesigen Rillenwurf zu Beginn allein 2 Schöts auf einen Schlag holen konnte. Zur Wende gab es dann bereits ein sicheres 4:0 für Lütje Holts Gummiabteilung. 

Nach dem 5:0 kam es leider zu ein paar kleineren Würfen und demzufolge auch zum 5:1. Die Mädels gaben nichtsdestotrotz nicht auf und kämpften sich die Führung zurück, hielten diese bis zum Wettkampfende fest und stellten mit dem letzten Wurf sogar noch auf 6:1, sodass am Ende ein souveränder 5,63:0-Erfolg verbucht werden konnte.

Nach diesem souveränen 8:0-Auswärtssieg der Damen, die diesen Wettkampf in Gummi mit Imke Pupkes, Maren Coordes, Magret Campen und Wiebke Pupkes absolvierten, steht Lütje Holt weiter auf Rang 2 der Bezirksliga.

Der Showdown liegt am 10.3. an, wenn der bereits feststehende Meister Südarle an die Holzlooger Straße reist und Dunum in Wiesederfehn ran muss. An diesem Tag kann sich schon viel in Bezug auf das Thema "Landesliga-Aufstieg" geklärt haben.

 

-ju- (Informationen: Ragnar Hoffmann)

Geselliges Beisammensein nach dem Wettkampf in der Vereinsgaststätte der Gastgeberinnen. Ragnar Hoffmann grinst artig in Kamera.


Heimkampf gegen Stedesdorf, 17.2.18

Wirft den Wurf kurz nach der Wende gedanklich mit: Gerhard Pupkes, der Betreuer der Gummi-Ladys gab alles, konnte aber das Remis seiner Damen nicht verhindern.

Die Operation "Aufstieg in die Landesliga" fand am gestrigen Heimkampf gegen den Tabellensiebten aus Stedesdorf ihre Fortsetzung.

In Holz ging das Team mit Tanja Freudenberg, Sarah Hartwich, Christine Friedrichs und Anita Kleen an den Start.

Wider Erwarten legte Stedesdorf auf der Holzlooger Straße los wie die Feuerwehr. Holz musste sich mächtig strecken, um nicht in Rückstand zu geraten, da Stedesdorf wie ein Heimteam agierte. Kurz vor Stine Uden kam dann, was kommen musste: Das Auswärtsteam ging mit 1:0 in Führung. Die Rotgekleideten Damen wehrten sich tapfer und konnte zumindest bis zur Wende die Führung zurückerkämpfen, konnte aber bis zur Stine-Uden-Kurve nichts Zählbares daraus machen.

Wenig später fiel dann aber das erlösende 1:1 und Lütje Holt witterte Morgenluft.

Obwohl die Gäste weiterhin tapfer dagegen hielten, fiel dann tasächlich wenig später das 2:1 und alles sah danach aus, dass sich das Blatt doch noch zum Guten wenden würde.

Tanja Freudenberg steht beim Abwurf förmlich in der Luft, doch reichten ihre Flugkünste leider  auch nicht aus, um die 2 Punkte für Holz dingfest zu machen.

Kurze Zeit später gab das Team aber leichtfertig die Führung ab und musste in der unmittelbaren Folge dann sogar den Ausgleich hinnehmen. Anstatt die Köpfe hängen zu lassen, kam es aber noch zu einem letzten Aufbäumen und man konnte zumindest kurz vor Schluss die Führung zurückerobern. Der letzte Wurf war dann lediglich um 4 Meter zu kurz, sodass die ambitionierten Anhängerinnen der Kunststoffkugel tatsächlich nur zu einem Remis mit einem Guthaben von 96 Metern kamen - ein äußerst enttäuschendes Ergebnis für alle, hatte man sich doch deutlich mehr ausgerechnet.

Gummi kam überhaupt nicht in den Wettkampf. Zwar war der Anwurf von Imke Pupkes recht passabel, doch schleuderten die Gäste ihre Kugel deutlich an der Birke vorbei und starteten gleich mit der Führung in den Wettkampf.

Eine seltsame Unkonzentriertheit durchströmte das gesamte Team, denn auch Maren Coordes, Magret Campen und Insa Siebels verballerten ihre Versuche in Runde 1.  Dementsprechend lag Gummi noch mit Anbruch der zweiten Runde auf Höhe des Hölscher-Hauses - eine indiskutable Leistung. Mit Beginn der 3. Runde befand man sich demzufolge sogar erst am Ende des Kanals.

Stefan Coordes zeigt an und Sarah Hartwich setzt die Kugel mustergültig.

Hartwich war nach einer krankheitsbedingten Pause, durch die sie zwei Wettkämpfe verpasst hatte, wieder an Bord.

Es lief einfach nicht bei der Gruppe, die immerhin auf Rang 3 in der Gruppentabelle der Bezirksliga rangiert. Als logische Konsequenz lag man zur Wende mit 0:2 hinten. So sehr man sich streckte, Gummi bekam kein Bein auf die Straße. Vor allem, weil Stedesdorf grandios agierte und sich das Heimteam immer wieder selbst durch kürzere Würfe die Chance auf den Anschlussschöt nahm.

Dieser Nervenk(r)ampf hielt sage und schreibe bis zum letzten Wurf des Wettkampfs an.

Mit der Führung im Rücken zündeten Maren Coordes und zuvor Imke Pupkes nochmal zwei Raketen über je 250 Meter und so konnte Gummi tatsächlich noch auf 1:2 verkürzen. Am Ende gab es in dieser Gruppe also auch ein Unentschieden, jedoch konnten die Gäste 80 Meter für sich verbuchen und in der Addition beider Gruppenergebnis stellten die 16 Meter lediglich einen äußerst schwachen Trost für die Westerender Ladys dar.

Alle Beteiligten auf Seiten Lütje Holts waren äußerst frustriert, hatte man doch den bisherigen Punkt Vorsprung, den man auf den Verfolger aus Dunum hatte, leichtfertig abgegeben. Die Roten setzen  nun all ihre Hoffnungen darauf, dass Wiesederfehn Dunum am vorletzten Spieltag schlagen wird und man sich so am selben Spieltag ein Unentschieden oder eine Niederlage gegen den designierten Meister aus Südarle leisten kann - vorausgesetzt die restlichen zwei Partien werden erfolgreich bestritten.

Laut Aussage von Mannschaftsführerin Imke Pupkes, hatte ihr Team auf der Heimstrecke ihres Wissens nach noch nie zuvor eine derart schlechte Leistung gezeigt.

Für Spannung ist gesorgt und Westerende kann es noch aus eigener Kraft schaffen, auch wenn man dafür vermutlich ein wenig auf Schützenhilfe angewiesen sein wird. Die Hoffnung stirbt aber zuletzt an der Holzlooger Straße.

 

-ju- (Informationen: Ilka Hoffmann und Sven Frerichs)

Ausgleich mit dem letzten Wurf: Maren Coordes behielt mit dem letzten Wurf des Wettkampfs die Nerven. Hier durchtrüllt sie gerade die Stine Uden-Kurve.


Heimkampf gegen Münkeboe-Moorhusen, 10.2.18

Tanja Freudenberg und Anita Kleen (v.l.) bangen dem Wettkampfbeginn entgegen.

11.2.2018

 

Gummi ging in der Reihefolge Imke Pupkes, Maren Coordes, Ramona Gerdes und Insa Siebels in den Vergleich mit dem Tabellensechsten aus Münkeboe. Magret Campen lief anfangs mit und wurden dann zur Wende an die Holzgruppe verliehen.

Das Niveau war im Vergleich der Gummigruppen ausgesprochen hoch und so sprang am Ende gar ein Streckenrekord für das Team Lütje Holts mit 9.2 Runden heraus, der aber angesichts der extrem gut aufgelegten Gäste auch notwendig war.

Wenn es zwischen den langen Würfen mal zu einem etwas kürzeren Versuch kam, wurde dieser aber bereits mit dem nächsten Versuch wieder egalisiert.

Kurz vor dem Ende führten die Gummigirls noch mit 2:0 und hätten diesen Vorsprung sicherlich sehr gerne über das Ziel gerettet, doch folgten drei kleinere Würfe in Serie, wodurch am Ende nur ein knappes Ergebnis von 1,53:0 für Westerende verbucht werden konnte.

Holz musste den krankheitsbedingten Ausfall von Sarah Hartwich kompensieren und startete extrem nervös und unsicher in den Wettkampf. Die logische Konsequenz war dann auch, dass das Team am Anfang der Runde 3 auf Höhe des Kanals in Rückstand geriet. Christine Friedrichs konnte diesen Rückstand aber nicht akzeptieren und holte sich im Gegenzug bereits die Führung zurück, ehe Anita Kleen nach der Stine Uden-Kurven das 1:1 erzielen konnte. Sie profitierte dabei von einem extrem guten Wurf Tanja Freudenbergs im Vorfeld.

Genau auf der Wende fiel dann das 2:1 für die Hausherrinnen, als man den mit 2:0 in Front liegenden Gummikolleginnen begegnete.

Nach der S-Kurve klingelte es dann erneut für Westerende, sodass der Vorsprung von 3:1 doch auch in Anbetracht des Standes bei Gummi als sehr komfortabel betrachtet werden durfte.

Die in der Reihenfolge Christine Friedrichs, Anita Kleen, Ilka Hoffmann und Tanja Freudenberg werfenden Damen konnten in der Folgezeit sogar noch auf 4:1 erhöhen und scheiterten mit dem finalen Wurf um einen ganzen Meter am 5:1.

Somit ergab das 3,99:0 zusammen mit dem Ergebnis der Gummigruppe einen souveränen 5,52:0-Erfolg für die Roten, die nach wie vor Tabellenplatz 2 behalten und am nächsten Wochenende beim Kampf gegen Stedesdorf nachlegen wollen.

 

-ju- (Informationen: Imke Pupkes für Gummi, Ilka Hoffmann für Holz)


Auswärtskampf gegen Spekendorf, 27.1.18

Konnte trotz ihrer sehenswerten Flugshows die Niederlage ihrer Holzgruppe in Spekendorf nicht verhindern: Anita Kleen.

27.1.2018

 

Imke Pupkes, Insa Siebels, Maren Coordes und Ramona Gerdes starteten für die Gummivertretung Lütje Holtes in das Kräftemessen beim Tabellenfünften aus Spekendorf. Imkes Schwester Wiebke hatte vor dem Wettkampf aufgrund eines erhöhten Lernaufkommens im Studium abgesagt, Routinier Magret Campen befindet sich aktuell im Skiurlaub und konnte somit auch nicht helfen, die wichtigen Punkte zu ergattern.

Deswegen stand bereits vor dem Wettkampf fest: Vier Werferinnen werden antreten und diese Damen werden den Wettkampf auch zu Ende bringen müssen.

Westerende startete schlecht in den Wettkampf, da Imke Pupkes ihren Wurf nicht adäquat platzieren konnte. Dieser Rückstand wurde jedoch bereits nach dem vierten Wurf in eine Führung umgewandelt, die bis zu Runde 7 nicht mehr aus den eigenen Händen gegeben wurde.

Ramona Gerdes warf am heutigen Tag in Gummi auf der Position 4.

Infolgedessen konnte Lütje Holt den Schötvorsprung kontinuierlich ausbauen, zur Wende stand es sogar schon 4-0 für die Roten.

Das gerade Ende nach der Wende wurde top absolviert, ehe dann die tückische Kurve kam, die einen kleinen Bruch in die bis dato tadellose Vorstellung der Gummimädels brachte. Spekendorf warf perfekt in die Kurve, Lütje Holt vergeigte den eigenen Versuch und konnte das 4-1 nur um ganze drei Meter verhindern.

Hinter dem Vereinsheim rappelte es dann aber doch, nachdem die rotgekleideten Ladys tapfer dagegen gehalten hatten, sodass man den Anschlussschöt schlucken musste.

Auf dem Schlussststück gab Westerende dann auch noch die Führung ab, wodurch man aus einem sicheren 4-0 ein wackeliges 2-0 plus Meter gemacht hatte.

Ramona Gerdes hatte dann die Aufgabe, 117 Meter am ohnehin schon ordentlichen Schlusswurf des Heimteams vorbeizuwerfen. Ihr Wurf blieb zu kurz und so standen am Ende nur noch 1,99:0 auf der Habenseite der Roten, und dass nach einem 4-0 zur Wende und phasenweise sehr guten Würfen. Ein äußerst ärgerliches, weil knappes Ergebnis. Holz war also gefordert, zumindest ein Unentschieden zu ergaunern.

Seit Wochen in Topform: Holzwerferin Sarah Hartwich.

In Holz warf Tanja Freudenberg an, Anita Kleen folgte, Sarah Hartwich startete auf Position 3 und Nachwuchstalent Christine Friedrichs blieb der Posten der Schlusswerferin. Ilka Hoffmann lief bis zur 8. Runde mit und kam dann für die Anwerferin in den Wettkampf.

Ebenso wie die Gummigruppe starteten die Pockholterinnen sehr gut in die Auseinandersetzung und konnten nach einem schönen Wurf Anita Kleens durch die S-Kurve mit 1-0 in Führung gehen.

Die Führung blieb in den eigenen Reihen und konnte gar Wurf um Wurf ausgebaut werden, ehe es in Runde 4 nach dem Wurf von Christine Friedrichs 2-0 für das Auswärtsteam stand. In Addition mit dem Ergebnis der Gummigruppe lag Westerende zu diesem Zeitpunkt also mit 6-0 in Führung und konnte sich, wie Trainer Gerhard Pupkes in seinem anschließenden Wettkampfresümee attestierte, nur noch selbst schlagen.

Ahnte Trainer Gerhard Pupkes etwas von dem für Lütje Holt so enttäuschenden Ende, als er bei der hohen Führung für seine Farben davon sprach, dass man sich jetzt nur noch selbst schlagen könne?

Plötzlich kam es zu einem unerklärlichen Bruch im Wurfrhythmus der Gäste. Nachdem man in Runde 5 das 1-2 hinnehmen musste, klingelte es eine Runde später schon zum Ausgleich - der schöne Vorsprung war einfach dahin.

Doch das sollte nicht das Ende der Tortur für die Roten gewesen sein. Bereits eine Runde später ging Spekendorf erstmalig in Führung als sie das 3-2 erwarfen.

Dieser Vorsprung konnte von den Hausherrinnen über die Zeit gerettet werden, wodurch sich das Auswärtsteam am Ende mit einer äußerst unglücklichen 0-1,17-Niederlage abfinden musste.

In Addition mit dem Ergebnis der Gummigirls, konnten bei diesem 1-1 nur 82 Meter mit an die Holzlooger Straße genommen werden - ein fürchterlich enttäuschendes Resultat, nachdem es zur Wende doch eigentlich nach einem Kantersieg ausgesehen hatte.

Ein wenig Trost fanden die Damen dann aber in dem Ergebnis der Dunumerinnen, die gegen den Tabellenführer aus Südarle mit 0-4 daheim verloren und die eigene Punkteteilung am Ende sogar dafür sorgte, dass sie sich jetzt den zweiten Tabellenplatz nicht mehr nur aufgrund des besseren Schötverhältnisses verdient haben.

Nach der kurzen Pause geht es am 10.2. wieder im Heimkampf gegen Münkeboe darum, Rang 2 zu festigen, um weiter von der Landesliga träumen zu können.

 

-ju- (Informationen: Imke Pupkes für Gummi, Ilka Hoffmann für Holz) 


Heimkampf gegen Wiesederfehn, 20.1.18

Holzwerferin Tanja Freudenberg hat sicherlich einen der energischsten Wurfstile in der Mannschaft Lütje Holts.

21.1.18

 

Am gestrigen Samstag gastierte der Tabellenvierte aus Wiesederfehn in Westerende. Die Angehörigen des Heimteams waren dabei auf eine Revanche aus, hatte es doch in der Hinserie ein 0-6  am Hopelser Wald gegeben.

Die Frauen I-Vertretung hatte überdies zuvor ein etwas ausgedehntes Warmwerfen, musste man doch bereits um 12.30 Uhr im Idem zu den Vereinsmeisterschaften antreten. Die Lütje Holter Ladys waren also warm, mussten allerdings aufpassen, bei den äußerst unattraktiven Witterungsbedingungen nicht wieder kalt zu werden,  hatten sie doch einige Zeit auf die sehr spät anreisenden Gäste aus dem Wiesmoorer Vorort zu warten.

Um 14:10 Uhr ging es also endlich auf die Schötjagd. Die von Stefan Coordes betreuten Holzdamen starteten dafür in der Formation Tanja Freudenberg, Ilka Hoffmann, Sarah Hartwich und Anita Kleen, Corina Schipper kam in der 8. Runde für Anita Kleen in die Partie.

Corina Schipper hilt nur im Notfall aus. Da Christine Friedrichs krankheitsbedingt fehlte, stand sie bereit und erledigte ihren Job tadellos. Im Hintergrund beobachten Anita Kleen und Sarah Hartwich (v.l.) die Szene.

Holz startete ob der Wichtigkeit des Wettkampf etwas nervös, bekam die Nerven dann aber ein wenig besser in den Griff und konnte am Rechtsknick nach dem Kanal das vielumjubelte und erlösende 1-0 feiern. Die Damen waren nun voll drin und konnten kurz vor der Wende noch auf 2-0 erhöhen. Der Hunger nach Schöts war jedoch noch nicht gestillt und nach einem sehenswerten Wurf in der S-Kurve konnte gar das 3-0 auf Höhe der roten Hütte bejubelt  werden.

Leider gerieten die Damen danach etwas außer Tritt und mussten bis zum Zwischenstück zu Stine Uden das 1-3 schlucken und standen sogar kurz davor, das 2-3 hinnehmen zu müssen.

Die Konzentration bei der Freundinnen des gepflegten Kunststoffkugelsports war dahin und man gab immer wieder leichtfertig die Führung aus den Händen, kam dann jedoch ab der Kanalgeraden wieder stark auf.

Nach ein paar sehenswerten Würfen konnte dann glücklicherweise noch auf 4-1 erhöht werden. Leider gab man dann wieder unnötigerweise die Führung ab, konnte diese aber mit dem vorletzten Wurf zurückerobern und die gegnerische Kugel im Ziel um ganze sechs Meter überwerfen, sodass die Holzdivision am Ende mit 3,06-0 obsiegte.

Dies war sicherlich kein schön herausgeworfener Sieg, aber ein enorm wichtiger Sieg des Willens.

Imke Pupkes konzentriert beim Anlauf.

In Gummi stellte sich der Spielverlauf etwas eindeutiger dar. Das Team begann mit Anwerferin Imke Pupkes, gefolgt von dem jungen Talent Maren Coordes, Ramona Gerdes und Schlusswerferin Magret Campen. Insa Siebels lief den Wettkampf über mit, kam aber nicht zum Einsatz.

Die Truppe kam gut weg, konnte durch zwei selbstverschuldete kleinere Würfe jedoch nicht sofort punkten und musste sich bis zum Ende des Kanals gedulden, ehe es zum ersten Mal klingelte. Daraufhin wurde die Führung sukzessive ausgebaut und bei Stine Uden der Lohn in Form des 2-0 geerntet.

Die Mädels hatten sich so richtig eingegroovt und so knallte es bis zur Wende sogar noch dreimal, sodass man mit einem beruhigenden 5-0 auf die Rücktour ging.

 Magret Campen zeigte eine gewohnt starke Leistung auf der 4 in Lütje Holts Gummivertretung.

Wiesederfehn kam dann nochmal stark auf und die von Gerhard Pupkes betreuten Roten hätten vor dem Kanal sogar beinahe das 5-1 hinnehmen müssen. Doch Maren Coordes fasste sich ein Herz und knallte ihre Kugel nahezu über die gesamte Kanalgerade - ein Wurf, der den Führungswechsel zur Folge hatte.

Dieser Wurf lockte nochmal das letzte Fünkchen Elan bei den Gummigirls hervor und so konnte man doch noch kurz vor dem Ende das halbe Dutzend komplettieren. Mannschaftsführerin Imke Pupkes zeigte sich mit diesem 6,023-0 natürlich sichtlich zufrieden, insbesondere auch, weil ihr komplettes Team insgesamt mit einem 9,26-0 bei Germann einmarschieren konnte. Nach diesem Kantersieg gegen einen direkten Konkurrenten um Platz 2 sieht es sehr gut aus für Lütje Holt, zumal man sich nochmals um 4 Schöts im Vergleich zu den ärgsten Konkurrentinnen aus Dunum/Brill verbessern konnte.

In der nächsten Woche reist das Team dann nach Spekendorf und hofft auf wertvolle Auswärtspunkte.

 

-ju- (Informationen: Ilka Hoffmann für Holz, Imke Pupkes für Gummi)

 


Auswärtskampf gegen Dunum/Brill, 13.1.18

13.1.2018

 

In so einer langen Winterpause kann man schon mal außer Tritt geraten. "Wichtig wird sein, gleich hellwach zu sein und mit einem positiven Gefühl in die Rückrunde zu starten". Gerhard Pupkes, der Trainer der Gummigruppe, traf Jens Ufken Anfang Dezember in der Auricher Innenstadt und hatte schon damals warnend den Zeigefinger gehoben.

So begab sich das Team, das auf einem beachtlichen zweiten Platz überwintert hatte, auf die etwas längere Dienstreise gen Dunum, sicherlich mit dem Ziel, den Worten des Boßellehrers Folge zu leisten.

Imke Pupkes startete als Anwerferin, ihr folgten Maren Coordes, Magret Campen und Ramona Gerdes, zur Wende kam Wiebke Pupkes auf der Werferposition 2 in den Wettkampf.

Die Truppe kam gut aus den Startlöchern und hatte nach der ersten Runde die Führung inne, ehe die Gastgeberinnen jedoch drei sensationelle Würfe aus den Ärmeln schüttelten und dabei gar mit zwei Versuchen über 700 Meter zurücklegten. Dieser Duftmarke mussten sich die Roten vorerst geschlagen geben und so stand es 0:1 sowie kurz darauf bereits 0:2 aus Sicht Westerendes. Da Lütje Holt nun vollkommen aus dem Konzept war, gab es obendrein den dritten und vierten Gegenschöt noch als Geschenk hinterher.

0:4 nach drei Runden, Lütje Holt musste reagieren, wenn man nicht untergehen wollen würde. Und das taten sie: Es entwickelte sich in der Folgezeit ein Schlagabtausch auf Augenhöhe und die Gäste schafften es zwar, die  Führung zu erobern und sukzessive auszubauen, jedoch wollte  der Anschlusschöt bis zur Wende partout nicht fallen.

In der 7. Runde fasste sich Magret Campen dann ein Herz und durchwarf nahezu komplett eine langezogene Kurve auf sehenswerte Art und Weise und es klingelte zum ersten Mal für Lütje Holt. Die Gummiladys hatten Blut geleckt und gönnten sich alsbald das 2:4 und witterten nun wieder Morgenluft.

Das 3:4 war zum Greifen nahe, doch schaffte es Dunum immer wieder, die guten Schötgelegenheiten der Westerender abzuwenden und so kam, was kommen musste: Die Konzentration ließ nach, es setzte wieder eine kleinere Schwächephase ein und Dunum nutzte dies in dem nun folgenden Kurvenintermezzo, sodass es plötzlich 2:5 stand.

Dieser Zwischenstand blieb bis kurz vor dem Ziel, als dem Heimteam mit dem letzten Wurf des Wettkampfs nochmals ein Meisterstück gelang. 250 Meter vor der Ziellinie packte die Werferin einen aus und überwarf die Ziellinie um lässige 20 Meter. Da die Westerender Kugel beim Abtreten genau 201 Meter davor lag, hieß es am Ende 0:5,01 aus Sicht der Auswärtsmannschaft.

Imke Pupkes monierte, dass ihr Team an diesem Tag nicht konstant genug agiert  und in den entscheidenden Momenten einfach nicht aufgepasst. "Es gab zu viele kleine Würfe auf unserer Seite und man muss neidlos anerkennen, dass Dunum eine tolle Leistung gebracht hat", gab die gelernte Erzieherin zu Protokoll und zeigte sich schon wieder kämpferisch, da sie bereits darauf verwies, in der nächsten Woche die Revanche für die Niederlage gegen Wiesederfehn  an der Holzlooger Straße vornehmen zu wollen.

In Holz konnte man am heutigen Tag keinen besonders gut geführten Wettkampf bestauen. Lediglich Sarah Hartwich stach aus der Truppe heraus, die bis auf einen kläglich ausgeführten Trüllversuch all ihre Würfe mustergültig traf.

Alle anderen Werferinnen auf Westerender Seite glänzten durch sehr inkonstantes Gewerfe und so war am Ende jede froh, dass man den Wettkampf immerhin noch Unentschieden bestreiten und sogar noch 64 Meter ergaunern konnte, die das Gesamtergebnis am Ende auf ein 0:4,37 runterschraubten. Traurigerweise gab es neben Sarah Hartwichs Leistung tatsächlich keine nennenswerten Höhepunkte zu berichten, die Führung ging hin und her, doch konnte oder wollte sich keine Fraktion wirksam absetzen.

Diesem doch sehr trostlosen Start ins neue Jahr wohnten auf Seite der Lütje Holter Chistine Friedrichs, Tanja Freudenberg, Ilka Hoffmann und Sarah Hartwich bei. Anita Kleen kam kurz vor der Wende für Ilka Hoffmann ins Team, jedoch konnte auch sie leider keine entscheidenden Impulse mehr setzen.

Unsere Frauen I bleibt aufgrund des besseren Schötverhältnisses (19 Schöts Vorsprung vor Dunum) auf Rang 2 in der Tabelle und möchte diesen Rang auch gerne bis Ende der Saison halten.

 

-ju- (Informationen: Imke Pupkes für Gummi und Ilka Hoffmann für Holz)


Heimkampf gegen Westerende/Norden, 2.12.17

4.12.2017

 

Vor dem Duell des Tabellenzweiten gegen den Tabellenletzten, das die Holzgruppe in der Formation Christine Friedrichs, Anita Kleen, Ilka Hoffmann und Sarah Hartwich beging, war vor allem eines angesagt: Konzentriert werfen und auf gar keinen Fall den vermeintlich schwächeren Gegner unterschätzen, um sich das Jahresfinale nicht zu versauen.

Gesagt, getan: Christine Friedrichs legte einen sehenswerten Anwurf auf den Asphalt und ihre Kolleginnen taten es ihr in der Folgezeit nach. Zur Wende führte das Team verdient mit 2 Schöts und Tanja Freudenberg kam für Anita Kleen in die Partie.

Sie fügte sich nahtlos in die gute Wurfleistung ihrer Mannschaft ein und trug dazu bei, dass es kurz vor Schluss 5:0 für das Heimteam stand.

Die Gäste aus Norden gaben jedoch nicht auf, sondern ergatterten sich nochmals die Führung, ehe Sarah Hartwich, die bereits wie auch im Kampf gegen Upgant-Schott einen sensationellen Wettkampf ablieferte, mit ihrem finalen Wurf genau einen Meter zu wenig schaffte und die Holztruppe letztlich ein Gruppenergebnis von 4,99:0 verbuchen konnte.

Ragnar Hoffmann sprach im Nachgang von einem sehr guten Heimkampf, der am Ende vom Ergebnis vielleicht etwas zu hoch ausgefallen ist.

Gummi erlebte einen Wettkampf mit Höhen und Tiefen, so fielen viele lange, aber leider auch viel zu viele kurze Würfe. Von einem konstant guten Wurferlebnis konnte an diesem Samstagnachmittag leider nicht die Rede sein. Besonders am Kanal vergeigten die Gummigirls ihre Versuche  und am Ende konnte das Team um Mannschaftsführerin Imke Pupkes froh sein, dass die Gäste für sie in den letzten beiden Runden einige Geschenke bereithielten und der Sieg auf ein glattes 4:0 hochgeschraubt werden konnte.

Diesen letzten Erfolg im Jahr 2017 erwarfen Imke Pupkes, Maren Coordes, Wiebke Pupkes (Insa Siebels wurde im Laufe des Wettkampfes eingewechselt) und Magret Campen.

Nach diesem 8,99:0-Erfolg verbringt das Team die Feiertage auf dem starken zweiten Rang mit 59:14 Schöts bei 16:4 Punkten, ehe es am 13.1.18 zum Showdown in Dunum kommt, wenn man es mit dem Drittplatzierten zu tun bekommt.

 

-ju- (Informationen: Imke Pupkes für Gummi und Ragnar Hoffmann für Holz)


Heimkampf gegen Upgant-Schott, 25.11.17

27.11.2017

 

Im Wettkampf gegen einen sehr sympathischen Gegner starteten Imke Pupkes, Insa Siebels, Wiebke Pupkes und Magret Campen als Gummi-Fraktion. Im Laufe des Wettkampfes kam Nachwuchswerferin Maren Coordes für die Mannschaftsführerin ins Team.

Die Damen kamen sehr gut aus den Startlöchern und konnten am Kanal auf 1:0 stellen. Die tückische Kurve nach der Kanalgeraden sorgte dann für das 2:0 des Heimteams.

Schott hielt den Rest der Hintour sehr gut mit, sodass die Roten erst auf der Wende das 3:0 erzielen konnte.

Der Bann war gebrochen und von dort an fiel Schöt auf Schöt, sodass am Ende ein sehr ordentliches 6,11:0 auf der Habenseite verbucht werden konnte.

Maren Coordes kam für Imke Pupkes in die Partie und adaptierte problemlos die guten Wurfleistungen ihrer Kolleginnen, sodass die Gummigruppe am Ende das halbe Dutzend vollmachen konnte.

Die Holzvertretung ging mit Christine Friedrichs, Tanja Freudenberg, Anita Kleen und Sarah Hartwich in den letzten Wettkampf der Hinserie. Überdies wurde Ilka Hoffmann zur Rücktour für Anita Kleen eingewechselt. Zu diesem Zeitpunkt hätte jede der Werferinnen ausgewechselt werden können, da niemand auf dem Weg zur Wende auch nur annähernd Normalform zeigte.

Umso verwunderlicher war es, dass Lütje Holts Holzladys zum Zeitpunkt der Umkehr nur mit einem Schöt zurücklagen. Upgant-Schott hatte es einfach versäumt, die werferischen Unzulänglichkeiten des Heimteams konsequent zu bestrafen.

Ragnar Hoffmann zeigte sich - wie auch das von ihm betreute Team - äußerst unzufrieden mit der gezeigten Wurfleistung. Man schlug dennoch das Angebot der Gummigruppe aus, Maren Coordes in Holz einzuwechseln und schwor sich, sich für die Rücktour am Riemen zu reißen.

Und tatsächlich klappte es: Die Würfe wurden besser, wohingegen Upgant-Schott das bis dato gezeigte Niveau hielt und folglich gewann Westerende dann doch noch äußerst glücklich mit 2 Schöts und 5 Metern.

Den letzten Hinserienkampf gewannen die roten Ladys ergo am Ende mit 8,16:0 und setzen sich damit auf dem zweiten Tabellenplatz fest, da die Konkurrenz aus Dunum/Brill Federn ließ. 50:14 Schöts bei 14:4 Punkten sind ein Ergebnis, auf das die Mannschaft und der ganze Verein äußerst stolz sein dürfen.

 

-ju- (Informationen: Imke Pupkes und Ragnar Hoffmann)


Auswärtskampf gegen Südarle, 18.11.17

Imke Pupkes musste in Holz ran und erledigte ihre Sache  sehr ordentlich. Leider erwischten die restlichen Mitglieder der Holzvertretung einen rabenschwarzen Tag, sodass Westerende beide Punkte in Südarle lassen musste.

20.11.2017

 

Beim souveränen Tabellenführer aus Südarle erwischte die Gummivertretung Westerendes, bei der Magret Campen, Wiebke Pupkes, Maren Coordes und Insa Siebels starteten und Ramona Gerdes später für Insa in die Partie kam, einen guten Start, musste jedoch dann doch schnell den ersten Gegenschöt schlucken.

Die tückischen Südarler Kurven wurden vom Heimteam deutlich besser gemeistert, sodass es danach bereits 2:0 für den designierten Meister hieß.

Lütje Holt hatte sich jetzt aber eingeworfen und ließ bis zum Ende nichts mehr zu, ohne aber selbst das Ergebnis aus eigener Sicht zu verbessern. Am Ende reichten Südarle diese 2 Schöts, um den Sieg davonzutragen, garniert mit weiteren 9 Metern.

Holz, bei denen die etatmäßige Gummiwerferin Imke Pupkes an Startnummer 3 neben Christine Fredrichs, Ilka Hoffmann und Sarah Hartwich ins Rennen ging und Anita Kleen später für die Anwerferin Christine ins Team kam, erlebte einen Wettkampf zum Vergessen:

Es fielen reihenweise kurze Würfe und wenn Lütje Holt mal die Chance hatte, die Führung zu erhaschen, wurde diese auf klägliche Art und Weise vergeben.

Die Mannschaftsführerin Imke Pupkes stellte fest, dass es keine Schande ist, in Südarle zu verlieren, nur wäre ihr ein niedrigeres Ergebnis deutlich lieber gewesen.

Auch wenn Westerende nach dem 0:5,73 in Holz mit insgesamt 0:7,82 verlor, konnte man den zum Aufstieg berechtigenden zweiten Tabellenplatz verteidigen, da Dunum aktuell ein schlechteres Schötverhältnis aufweist (+18 zu +28).  Im Finale der Hinserie geht es jetzt im Heimkampf gegen den Siebtplatzierten aus  Upgant-Schott darum, diesen Tabellenplatz zu verteidigen.

 

-ju- (Informationen: Imke Pupkes)


Heimkampf gegen Middels, 11.11.17

Holzwerferin Sarah Hartwich konnte gegen Middels endlich wieder mitwirken, nachdem sie die letzten beiden Wettkämpfe aufgrund einer starken Erkältung pausieren musste.

13.11.2017

 

Im Fight gegen Middels startete Gummi in der Formation Imke Pupkes - Maren Coordes - Magret Campen und Insa Siebels, Imkes Schwester Wiebke kam später für Insa in den Wettkampf.

Die Wurfleistungen der Heimmannschaft waren eher unterdurchschnittlich, ein ums andere Mal gönnten sich die Gummidamen ein Ei, jedoch wussten die Gäste aus Middels mit den großartigen Gastgeschenken nicht so recht etwas anzufangen und passten ihr Wurfniveau entsprechend an.

Am Ende sprang ein knapper 2,69:0-Erfolg für Gummi in einem Wettkampf heraus, an den die Mannschaftsführerin sich im Rahmen eines Saisonrückblicks sicherlich nicht mit Freude erinnern wird.

Die Holz-Abteilung, die mit Christine Friedrichs, Tanja Freudenberg, Ilka Hoffmann und Sarah Hartwich an den Start ging, erlebte einen komplett anderen Spielverlauf, den Anita Kleen als Ersatzwerferin komplett von außen mitverfolgte, da kein Wechselbedarf bestand.

Nach einem leicht nervösen Start fanden die Anhängerinnen der schwarzen Kugel allmählich ins Spiel und konnten am Kanal Schöt Nummer 1 erzielen. Dies war der Auftakt zu einem tollen Zwischenspurt bis zur Wende, bei deren Erreichung bereits ein 3:0 auf der imaginären Anzeigetafel zu lesen war.

Die Damen trumpften weiter auf und erzielten bereits mit dem ersten Wurf in Richtung Ziel das 4:0, ehe am Kanalstück sogar auf die "Handvoll" erhöht werden konnte.

Ilka Hoffmann, die starke drei Schöts erzielte, sowie ihre beiden Kolleginnen Sarah Hartwich und Christine Friedrichs, die beide auf je ein Erfolgserlebnis kamen, gönnten sich dann zusammen mit Tanja Freudenberg zum Ende der Strecke eine äußerst schwache Runde; vermutlich saß man gedanklich schon bei Germann, um den Erfolg zu feiern.

Dieser kleine Einbruch führte dazu, dass am Ende ein immer noch gutes Ergebnis von 3,84 Schöts auf der Habenseite gegen die solide agierenden Gäste aus Middels verbucht werden konnte und das einzige überregional agierende Team Lütje Holts nach diesem 6,53:0 weiterhin auf Rang 2 residiert; mit starken 12:2 Punkten.

Aufgrund des tollen Schötverhältnisses könnte eine knappe Niederlage beim souveränen Tabellenführer Südarle sogar reichen, um diesen Platz zu verteidigen. Auch wenn man als kompletter Underdog anreisen wird, werden die Mädels alles daran setzen, die Sensation zu schaffen und weiter an der eigenen Erfolgsgeschichte zu schreiben.

 

-ju- (Informationen: Imke Pupkes für Gummi und Ragnar Hoffmann für Holz)

 

 

 


Auswärtskampf Stedesdorf, 4.11.17

Auswärtssieg: Christine Friedrichs, Maren Coordes und Wiebke Pupkes (v.l.) haben allen Grund zum Feiern nach dem tollen Auftritt in Stedesdorf.

6.11.2017

 

Den richtungweisenden Auswärtskampf gegen Stedesdorf beschritt die Gummivertretung der Frauen I in der Formation Imke Pupkes, Maren Coordes, Wiebke Pupkes und Magret Campen, Insa Siebels kam im Laufe des Wettkampfes für Wiebke in die Partie.

Die Truppe startete sauber vom Anwurf weg und führte schnell mit 2:0, ehe die Hausherrinnen nach einem exzellenten Wurf die Führung erobern konnten und sich fortan ein Wettkampf auf Augenhöhe entwickelte, den die Damen in Rot letztlich jedoch mit 2,60:0 für sich entscheiden konnten.

Die Holzladys, die mit Christine Friedrichs, Anita Kleen, Tanja Freudenberg sowie Ilka Hoffmann an den Start gingen und auf Wechsel verzichteten (Sarah Hartwich lief zwar mit, laborierte aber noch an den Ausläufern einer starken Erkältung), sahen sich ebenfalls lange Zeit nach einem top Anwurf von Christine Friedrichs einem ausgeglichenen Wettkampf gegenüber. So wechselte die Führung permanent hin und her und man konnte kurz vor der Wende erst mit 1:0 in Führung gehen.

Auf der Rücktour wechselte jedoch die Führung weiterhin zwischen den Teams, sodass dieses 1:0 lange Zeit auf äußerst wackeligen Beine stand, bevor man in einem packenden Finale aufdrehte. In der Vorschlussrunde erhöhte Anita Kleen mit einem sehenwerten Wurf auf 2:0 und Tanja Freudenberg fehlten nach einem kraftvollen Wurf  lediglich 10 Meter, um das Ziel zu überwerfen. Die anfängliche Enttäuschung war schnell verflogen als sie den Lohn in Form des 3:0 erbte. 

Ilka Hoffmann hätte ihren Schlusswurf nur locker auf die Straße bringen müssen, um die Meterzahl der Gummidamen zu einem weiteren Schöt in der gemeinsamen Schlussrechnung zu nutzen, scheiterte jedoch kläglich, sodass die Truppe  mit 3,05:0 reüssierte, einem dennoch tollen Ergebnis.

Dieser spannende und faire Wettkampf konnte also mit einem souveränen und wichtigen 5,65:0-Sieg beendet werden. Im Tableau bedeutet dies den alleinigen zweiten Rang mit 10:2 Punkten bei 36 zu 6 Schöts.

Am nächsten Wochenende steht dann die Heimpartie gegen die Sechsplatzierten aus Middels an, ehe es dann am 18.11. zum Spitzenkampf  in Südarle gegen den Ex-Landesligisten kommt. Spannende Wochen für unsere Bezirksliga-Frauen, denen wir weiterhin alles Gute im Kampf um die ersten zwei Plätze wünschen.

 

-ju- (Informationen: Imk Pupkes und Ilka Hoffmann)


Auswärtskampf gegen Münkeboe-Moorhusen, 28.10.17

Voller Einsatz für seine Holz-Ladys. Anweiser Ragnar Hoffmann stürzte sich in die ekelhaften Fluten Münkeboes, um das versenkte Spielgerät zu sichern.

Hintergrund: In Richtung zweiter Wende wurde die Kugel im Graben versenkt. Nachdem er die Kugel mit dem Kraber nicht finden konnte und man vermutete, dass er diese unglücklicherweise bei der Suche in ein dort befindliches Rohr geschoben hatte, befreite er sich von seiner Winterbekleidung und wühlte mit dem Arm in besagtem Rohr. Und tatsächlich: Er fand die Kugel relativ tief im Rohr liegend. Der Wettkampf konnte daraufhin mit dem bisherigen Spielgerät fortgesetzt werden.

30.10.2017

 

6 Punkte aus vier Partien - der Saisonstart war geglückt. Das Team um Mannschaftsführerin Imke Pupkes wollte mehr und fuhr hochmotiviert nach Münkeboe.

Die Gummigruppe ging mit Magret Campen, Imke Pupkes, Maren Coordes und Insa Siebels an den Start, Wiebke Pupkes lief den gesamten Wettkampf mit.

Das Team kam gut aus den Startlöchern und baute die Führung Zug um Zug konsequent aus, sodass man bereits mit zwei Würfen nach der ersten Wende führte. Der Hunger der Gummi-Damen war jedoch noch nicht gestillt und so wurde der Vorsprung bis zur zweiten Wende auf sehr ordentliche 7 Schöts gesteigert.

Zum Ende hin kam es dann jedoch zu einem kleinen Bruch in der bis dahin tadellosen Leistung der Auswärtsmannschaft, sodass Münkeboe dank einer besser werdenden Wurfleistung auf 1:7 verkürzen konnte. 6,15:0 lautete am Ende das tolle Resultat für Lütje Holts Gummivertretung.

In Holz traten Christine Friedrichs, Anita Kleen, Tanja Freudenberg und Ilka Hoffmann an. Silke Wildvang lief mit und Sarah Hartwich musste vor dem Wettkampf leider aufgrund einer starken Erkältung absagen.

Der Kräftevergleich entwickelte sich nach einem starken Anwurf Christine Friedrichs zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen, aus dem Lütje Holt erst nach der ersten Wende seine Vorteile ziehen konnte. Genau mit dem ersten Wurf nach auf der Rücktour klingelte es für die von Ragnar Hoffmann betreute Holztruppe zum ersten Mal und wenig später, als man wieder den Start überwarf, folgte Schöt Nummer 2.

Der Vorsprung wurde wacker verteidigt und die Damen knabberten bereits an Schöt Nummer 3, als es dann in den kurvigen Part der Strecke ging. Ilka, Christine und Anita vergeigten allesamt ihre Chancen zum 3:0 und dies sollte sich wenig später rächen.

Nach der neuerlichen Wende gaben die Mädels die Führung ab und kurz darauf folgte dann ein Doppelschöt auf Seiten der Münkeboer, womit der Wettkampf wieder Unentschieden stand.

Anita Kleen packte auf der folgenden Gerade nochmal einen aus, holte die Führung und kurz vor dem Ziel stand es nach einem weiteren sehenswerten Wurf 3:2 für Westerende.

Die zweifache Mutter war es wiederum, die die Ehre des letzten Wettkampfwurfes hatte, ihren Wurf jedoch etwas zu hoch setzte, die Kugel ein wenig über den Grünstreifen lief und hinter der Ziellinie final mit dem Pendant Münkeboes zusammenstieß. Somit gewann die Holztruppe mit genau 1,00:0.

In der Summe gewann man in Münkeboe somit mit 7 Schöt und 15 Metern, ein Ergebnis, auf das die Damen sichtlich stolz sein dürfen und dass aktuell den alleinigen zweiten Platz mit 30:6 Schöts und 8:2 Punkten  hinter dem souveränen Tabellenführer aus Südarle bedeutet. Interessanterweise starteten die Damen im letzten Jahr ebenfalls mit eben dieser Punktzahl aus den ersten 5 Wettkämpfen, wobei sie zum damaligen Zeitpunkt noch ungeschlagen waren und in Wettkampf Nummer 6 in Dietrichsfeld die Verlustpunkte 3 und 4  hinnehmen mussten.

Nächstes Wochenende, beim neuerlichen Auswärtskampf gegen den Tabellenvorletzten aus Stedesdorf, will man die Geschichte jedoch nicht wiederholen, sondern den zum Aufstieg in die Landesliga berechtigenden Tabellenplatz weiter festigen.

 

-ju- (Informationen: Imke Pupkes & Ilka Hoffmann)


Heimkampf gegen Spekendorf, 21.10.17

Die Gummigruppe um Insa Siebels lieferte sich lange Zeit einen Kampf auf Augenhöhe mit den Gegnerinnen aus Spekendorf, letztlich konnten sich die "Ladys in red" aber noch mit 3:0 durchsetzen.

23.10.2017

 

 

Bei der Partie gegen Spekendorf ging es für das Team um Mannschaftsführerin Imke Pupkes um die Standortbestimmung in der Liga: Eine Niederlage hätte das Einsortieren im Mittelfeld bedeutet, ein Sieg das Festbeißen in den vorderen Gefilden des Tableaus.

Beim Kräftemessen der Gummigruppen konnte keines der Teams etwaige Schwächen des Gegners für sich nutzen, ehe das Heimteam aber in den finalen zwei Runden der Partie richtig aufdrehte und das Endergebnis von 3,012:0 herauswerfen konnte. Das Team warf in der Reihenfolge Imke Pupkes, Maren Coordes, Wiebke Pupkes und Insa Siebels, die im Laufe des Wettbewerbs für Magret Campen Platz machte.

In der Holzgruppe stellte sich der Wettkampf anders dar: Schnell führte man mit einem Wurf und konnte die Führung nahezu über die gesamte Wettkampfdistanz halten, ehe Christine Friedrichs, Anita Kleen, Tanja Freudenberg und Sarah Hartwich (Ilka Hoffmann lief an diesem Tag mit) kurz vor dem Ende noch Schöt Nummer 2 markierten. Am Ende stand ein knapper, aber souveräner 2,016:0-Erfolg für Holz auf dem Papier, der in Kombination mit dem Gummiresultat 5,028:0 in der Endabrechnung bedeutete.

Ein wichtiger Sieg für das einzige überregional agierende Team Lütje Holts, das am kommenden Wochenende in Münkeboe den überaus erfolgreichen Saisonstart weiter ausbauen möchte.

 

-ju- (Informationen: Imke Pupkes)

 


Auswärtskampf gegen Wiesederfehn, 14.10.17

Sie und die anderen Holzladys hatten in Wiesederfehn keinen guten Tag: Anita Kleen.

15.10.2017

 

"Das war wohl nichts." Besser hätte Imke Pupkes den Wettkampf in Wiesederfehn wohl nicht beschreiben können. Nach zwei Siegen zum Saisonstarte setzte es jetzt eine 0:6,46-Niederlage auf der Strecke durch den Wiesmoorer Stadtteil Mullberg.

Die Holzgruppe des Heimteams erwischte gestern einen Sahnetag und warf sehr gut, sodass Lütje Holts Holzabteilung  (Christine Friedrichs - Anita Kleen - Ilka Hoffmann - Sarah Hartwich, später kam Tanja Freudenberg für Sarah) schnell 4 Schöts zurücklag. Nach der Wende konnte man zwar noch auf 1:4 verkürzen, doch endete die kleine Schwächeperiode der Wiesederfehner Damen schnell und das Ergebnis wurde auf finale 6 Wurf und 3 Meter hochgeschraubt.

Bei den Gummigirls - es warfen Imke Pupkes, Ramona Gerdes, Magret Campen und Insa Siebels (später ersetze Wiebke Pupkes Insa) - war es ein Wettkampf auf Augenhöhe, leider auf äußerst niedrigem Niveau. Beide Teams konnten die jeweiligen Eier des Gegners nicht konsequent nutzen, sodass man sich am Ende schiedlich und friedlich auf ein Unentschieden einigte.

Da Wiesederfehn noch 43 Metern erwarf, hieß das Endergebnis wie bereits oben verlautbart.

Die gestrige Niederlage ist sicherlich zu verschmerzen. Wichtiger wird es sein, beim nächsten Heimkampf gegen den Tabellensechsten aus Spekendorf wieder hellwach zu sein, um das Punktekonto auf 6:2 auszubauen.

 

-ju- (Informationen: Imke Pupkes)

 


Heimkampf gegen Dunum, 30.9.17

Trotz ihres jungen Alters bereits arrivierte Kraft in der Holzgruppe: Unsere A-Jugendliche Christine Friedrichs.

30.9.17

 

Klitschnass bis auf die Wollschlüpfer - so schleppten sich die Damen Westerendes nach einem Wettkampf über die Ziellinie , der zwar ein tolles Ergebnis bereithielt, dessen Begleitumstände, in diesem Falle also das Wetter,  aber alles andere als optimal waren. Es regnete einfach ohne Unterlass, vom ersten bis zum letzten Wurf.

Gummi ging am heutigen Tag in der Formation Imke Pupkes, Maren Coordes, Ramona Gerdes und Wiebke Pupkes ins Rennen. Im späteren Verlauf wurde Insa Siebels für Wiebke eingewechselt.

Mit genau 5 Runden erreichte die Gruppe die Wende und hatte zu diesem Zeitpunkt bereits 4 Schöts Vorsprung. Nach dem letztwöchigen Erfolg in Dunum im Rahmen des Ossipokals waren unsere Gummidamen auch heute wieder mit einer prächtigen Leistung am Start, ehe es nach dem Kanal zu einem Bruch in der Gesamtwurfleistung des Teams kam, man sich letztlich aber noch souverän mit 3 Wurf und 45 Metern über die Ziellinie retten konnte.

Holz lieferte sich dagegen mit den Gästen bis zur Wende einen ausgeglichenen Schlagabtausch. Zwar ging man vor dem Kanal 1:0 in Führung, jedoch kassierte man direkt nach dem Gewässer den Ausgleich. Eben dieser Streckenabschnitt sollte auf der Rücktour das Zünglein an der Waage für die Westerender Holzfraktion sein, denn im Gegensatz zu den Gummiladys drehten sie plötzlich regelrecht auf.

So konnte das Ergebnis letztlich auf 3 Schöts und 89 Meter gesteigert werden.

Tanja Freudenberg, Ilka Hoffmann, Anita Kleen und Christine Friedrichs hatten diesen Sieg erwirtschaft, wohingegen Sarah Hartwich an diesem Tag nur die Rolle der Zuschauerin blieb.

Der 7:0-Erfolg bedeutet einen grandiosen Start in die Saison mit einem Schötverhältnis von 17:0 bei 4:0 Punkten. Damit hatten sicherlich auch die kühnsten Träumer in Westerende vor dieser Serie nicht gerechnet. Dementsprechend zeigte sich das gesamte Team sehr zufrieden mit dem heutigen Ergebnis und dem Saisonauftakt. Imke Pupkes fasste es wie folgt zusammen: "Klitschnass, aber es hat sich gelohnt." Diesen prägnanten Worten kann nichts mehr hinzufügen.

 

-ju- (Informationen: Imke Pupkes)


Auswärtskampf gegen Westerende/N., 23.9.2017

23.9.2017

 

Im Bezirksliga-Duell der beiden Westerender Teams behielt das "richtige" Westerender, namentlich der BV Lütje Holt, am Ende die Oberhand und konnte dank einer äußerst konzentrierten Leistung aller Werferinnen sogar zweistellig reüssieren.

Die Gummidamen gingen unter der Leitung von Trainer Gerhard Pupkes in der Reihenfolge Imke Pupkes, Maren Coordes, Ramona Gerdes und Insa Siebels an den Start. Im Laufe des Wettkampfes kam dann Wiebke für ihre Schwester Imke zum Einsatz. Die Truppe erwischte einen glänzenden Tag und konnte die lange Strecke in nur 9.3 Runden absolvieren, was einen Erfolg von 7 Wurf und 38 Metern einbrachte - auswärts wirklich ein sehr respektables Ergebnis.

Holz wollte jedoch auch seinen Teil zum Erfolg beitragen, was beim Anweiserdebüt von Ragnar Hoffmann auch prompt gelang. Der Wettkampf gestaltete sich anfangs sehr ausgeglichen mit mehreren Führungswechseln, sodass sich kein Team wirksam absetzen konnte. Nach der Wende hatte sich Lütje Holt aber an das Geläuf gewöhnt und konnte auf final 3 Schöts und 21 Meter davonziehen. Tanja Freudenberg, Sarah Hartwich, Ilka Hoffmann und Christine Friedrichs gingen in Westerende mit der Kunststoffkugel an den Start.

Imke Pupkes stellte die Leistung der beiden Jüngsten nach dem Wettkampf noch klar heraus: ,,Unsere beiden Küken Maren und Christine haben sehr gute Leistungen gebracht und wir sind sehr stolz auf sie".

Klar, dass dieser Saisonauftakt nach Maß im Anschluss gebührend gefeiert wurde.

Schon heute wartet die nächste heiße Aufgabeder nächste heiße Tanz auf die Westerender Ladys, wenn es im Pokal nach Dunum geht, die ihren ersten Wettkampf am gestrigen Tag ebenfalls mit 10:0 für sich entscheiden konnten.

 

-ju- (Informationen: Imke Pupkes)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Ein Zwischenfall trübte die Freude über den Sieg etwas: Die Werferinnen Lütje Holts trafen im Eifer des Gefechts ein Auto. Die Spuren der Konfrontation sind noch klar auf dem Spielgerät zu erkennen.


Heimkampf gegen Dunum/Brill, 18.3.2017

Heimrecht hatte unsere Frauen I im letzten Wettkampf der Saison; man erwartete den starken Tabellendritten aus Dunum.

Die Starting Four in Gummi hießen am heutigen Tage Imke Pupkes, Magret Campen, Insa Siebels sowie Antje Beween, im späteren Verlauf des Wettkampfes kam es zum Schwesterntausch Wiebke gegen Imke.

Die Truppe verschlief ein wenig den Start und lag fluchs 0:1 hinten, ehe man durch einen Gewaltwurf in Richtung Kanal zum 1:1 ausgleichen konnte und sogar um ein Haar noch das 2:1 gefallen wäre. Der Kanal schien den Dunumerinnen überdies nicht zu liegen, lag man doch nach diesem Teilstück plötzlich 1:3 hinten. Bis zur Wende zeigte Westerende eine ansprechende Leistung, wohingegen sich Dunum auf der Rücktour Wurf um Wurf steigerte und man somit letztlich nur 45 Meter über die Ziellinie retten konnte.

Coach Gerhard Pupkes gibt die Richtung vor, Antje Beween ihr Bestes. Leider reichte es in Gummi nur zu einem Unentschieden.

Die Holzgruppe ging mit Anita Kleen, Maren Coordes, Tanja Freudenberg und Christine Friedrichs an den Start. Im Laufe des Wettkampfes nahm zudem Corinna Schipper die Wurfposition von Tanja Freudenberg ein.

Für Holz war es ein Wettkampf zum Vergessen. Bereits 0:3 hieß es zur Wende aus Sicht des Heimteams. Es kam zu keinem ernsthaften Aufbäumen im Team und so lag es bis kurz vor Schluss gegen die an diesem Tag sehr stark agierenden Gäste mit 0:6 zurück, ehe zumindest noch im Rahmen der letzten Würfe die Führung zurückgeholt werden konnte.

Insgesamt konnten die Dunumerinnen die zwei Punkte durch einen 4:0-Sieg plus 89 Meter entführen, leider kein versöhnlicher Saisonabschluss für die Damen Lütje Holts.

 

-ju- (Informationen: Imke Pupkes)


Auswärtskampf gegen Bensersiel, 11.3.17

Bei den als Absteiger feststehenden Damen aus Bensersiel langte es für unsere Frauen I nach hartem Kampf nur zu einem Unentschieden.

Die Holzgruppe verschlief den Start vollends und lag bereits zur Wende drei Schöt zurück. Man berappelte sich aber wieder und lag kurz vor Wettkampfende denkbar knapp mit einem Wurf zurück. Eine Bensersielerin wollte jedoch für klare Verhältnisse sorgen und packte nochmal alles in ihren letzten Wurf und legte satte 228 Meter auf den Asphalt. Am Ende verlor die Hozgruppe dann doch relativ klar mit 3 Wurf und 28 Metern.

Auch Gummi hatte die lange Anreise zum Auswärtskampf nicht gut wegstecken können und lag bereits nach einer Runde mit einem Schöt zurück. Es gelang glücklicherweise schnell der Ausgleich und das Duell beider Teams fand fortan auf Augenhöhe statt.

Nach der Wende erhöhten die Damen schnell auf 2 und 3:1, was auch gleichzeitig den Endstand in Gummi markierte.

Insgesamt ein glücklicher Punktegewinn beim designierten Absteiger, der immerhin 91 Meter auf der Habenseite verbuchen konnte.

Beim letzten Wettkampf am kommenden Samstag gegen den Tabellendritten aus Dunum müssen unsere Damen nochmals alles geben, um nicht im Abschlussklassement auf Rang 5 zurückzufallen. Eine Revanche für die 0-11-Klatsche aus der Hinrunde wäre sicherlich wünschenswert.

 

Werferinnen des Tages:

Insa Siebels in Gummi

Christine Friedrichs in Holz

 

-ju- (Informationen: Imke Pupkes)


Auswärtskampf gegen Spekendorf, 25.2.17

Es regnete wie aus Kübeln als die Frauen I-Mannschaft Westerendes zum Wettkampf in Spekendorf eintrudelte. Zum Bedauern der Werferinnen sollte sich das Wetter bis zum Wettkampfende nicht mehr bedeutend ändern.

In Holz begannen Tanja Freudenberg, Christine Friedrichs, Anita Kleen und Maren Coordes. Corinna Schipper wurde im späteren Verlauf Wettkampfs für Christine Friedrichs eingewechselt.

Die Holzgruppe fand nicht ganz so gut in den Wettkampf, insbesondere in den Kurven kam das Heimteam besser zurecht. Die Folge: Auf der Wende stand es 0:4 aus Sicht der Westerender Holzgirls.

In der sechsten Runde platzte endlich der Knoten und man kämpfte sich Schöt um Schöt heran. Am Ende verlor die Gruppe knapp mit einem Schöt und 98 Metern.

In der Reihenfolge Antje Beween, Magret Campen, Insa Siebels und Schlusswerferin Imke Pupkes bestritt die andere Hälfte des Frauen I-Teams den kompletten Wettkampf, sodass Gummiwerferin Wiebke Pupkes nur die Rolle der Zuschauerin blieb.

Die Truppe fand konträr zu Holz schnell in den Wettkampf und traf nahezu jeden Wurf nach den Startkurven. Zur Wende hieß es 2:0 für Westerende. Da das Team einen glänzenden Tag erwischte, konnte das Ergebnis bis zum Wettkampfende auf 7 Wurf und 42 Meter hochgeschraubt werden, was am Ende das Endergebnis von 7:1 für Westerende über beide Gruppen zur Folge hatte.

Durch den zweiten Auswärtssieg im Jahr 2017 rangiert die Mannschaft aktuell auf einem soliden 4. Tabellenplatz in der Bezirksliga und hat in den letzten zwei Wettkämpfen der Saison weder mit der Meisterschaft, noch mit dem Abstiegskampf etwas zu tun.

 

Werferinnen des Tages:

Anita Kleen und Christine Friedrichs in Holz

Antje Beween in Gummi

 

-ju- (Informationen: Imke Pupkes)


Auswärtskampf gegen Münkeboe, 11.2.17

Der Anfang lief für beide Gruppen nicht so berauschend und folgerichtig lagen Holz und Gummi nach der ersten Kurve schon jeweils einen Wurf hinten.

In der Folgezeit fand Westerende den gewohnten Rhythmus und man konnte schnell schnell das 1:1 holen.

Bei der Holzgruppe ist danach nicht mehr viel passiert und es ging lange hin und her.

 Münkeboe drehte zum Ende des Wettkampfes in Holz noch ein wenig auf, sodass die Holzgruppe von Westerende mit 87 Metern verlor.

Nach dem 1:1 entwickelte Westerende in Gummi dagegen einen Lauf und konnte den Vorsprung schnell ausbauen. Am Ende gewann die Truppe 5 Wurf.

In der Endabrechnung gingen die zwei Punkte also mit nach Westerende, zudem konnten insgesamt 4 Schöts auf der Habenseite verbucht werden.

In beiden Gruppen war das Niveau sehr hoch, wobei speziell Gummi einen sehr guten Tag erwischte. Letztlich freute sich Mannschaftsführerin Imke Pupkes erleichtert über die ersten Punkte im Jahr 2017.

 

-ju- (Informationen: Imke Pupkes)